Geschafft, unsere Initiative hat in Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister Udo Decker-König Erfolg gehabt. Nachdem der D 50-Bus die Haltestelle „Zur Woote“ seit März 2011 nicht mehr bedient, ist nunmehr eine Alternativlösung gefunden. In der jüngsten Ratssitzung wurde einstimmig beschlossen, zu allen Fahrten des D 50 zwischen dem FMO und Ladbergen einen Anschlussverkehr einzurichten. Endlich tut sich was zur Verbesserung des ÖPNV.
Die Fahrten werden als bedarfsgesteuerter Verkehr eingerichtet, das heißt, dass der Fahrtwunsch telefonisch angemeldet werden muss. Wir gehen davon aus, dass der Bus in Abendstunden überwiegend von Münster nach Ladbergen genutzt wird und in diesem Fall soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass auf Bitte des Fahrgastes der D 50-Busfahrer ein Taxi zur Anschlusshaltestelle ordert. Auf der Linie, die voraussichtlich den Namen T 50 erhalten wird und in 6- 8 Wochen genutzt werden kann, gelten alle Zeitkarten und die normalen Tarife der RVM, sodass für die Fahrgäste so gut wie keine Mehrkosten anfallen. Diesen Service für die Ladberger Bürger lässt sich die Gemeinde in diesem Jahr geschätzte 7.500 € kosten. Wir meinen, das ist gut eingesetztes Geld, um den Ladberger Bürgern in den Abendstunden eine optimale Anbindung an Münster zu gewährleisten. Sie ist sogar besser als die bisherige Lösung, befindet sich die End- bzw. Anfangshaltestelle doch mitten im Ort (Haltestelle Christiäner) und die Nutzer brauchen nicht noch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zwischen der Haltestelle „Zur Woote“ und dem Ort pendeln. Auch ist in Absprache mit dem Taxifahrer eine Weiterbeförderung über die Haltestelle Christiäner auf eigene Kosten möglich, wie der stellv. Geschäftsführer der RVM-Ibbenbüren, Werner Ehrenberg,  in einer Ausschusssitzung bestätigte.

Wir hoffen, dass auch unsere gemeinsame Initiative mit dem Bürgermeister zur Verlegung der X 150-Linie in den Ort, eine Verbesserung des Anschlusses an Osnabrück ergibt. Hier haben die Stadtwerke Osnabrück zugesichert, eine wohlwollende Prüfung unseres Vorschlags durchzuführen. Hoffen wir, bald weitere gute Nachrichten von den Stadtwerken zu hören.

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