Neues Gesicht im Vorstand der Grünen

Neben Karin Rahmeier, die als OV-Sprecherin in der Jahresmitgliederversammlung der Ladberger Bündnisgrünen wiedergewählt wurde, wurde Meike Steube-Niemeyer als gleichberechtigte OV-Sprecherin neu in den Vorstand gewählt. Silke Wöhrmann, die bisherige 2. OV-Sprecherin, hatte aus persönlichen Gründen auf eine weitere Kandidatur verzichtet.

In der Sitzung wurden die üblichen Regularien, wie Bericht des Vorstandes, Bericht der Fraktion und der Kassenbericht, der trotz der beiden Wahlkämpfe in 2017 einen soliden Kassenbestand bescheinigte, recht zügig abgehandelt.

Neben den Neuwahlen der OV-SprecherInnen stand auch die Wahl des Kassierers an, zu dem Jörg Berlemann wiedergewählt wurde. Die Positionen der Schriftführerin und des Beisitzers standen nicht zur Wahl. Manuela Böertz und Hartmut Kaubisch komplettieren somit weiterhin den Vorstand.

Im Anschluss wurden verschiedene aktuelle Themen diskutiert. So war man immer noch fassungslos über die erneute umfangreiche Baumfällaktion der evangelischen Kirche im Bereich der beiden Kindergärten. Auch in persönlichen Gesprächen mit Vorstandsmitgliedern der Grünen konnte das Vorgehen der Kirchenvertreter nicht plausibel erklärt werden.

Gefreut haben sich die Mitglieder jedoch über das Anlegen der Blühfläche auf dem Friedhof-Erweiterungsgelände, das in Zusammenarbeit mit der ev. Kirche und der Gemeinde auf Initiative der Grünen erfolgt ist.

Auch die Einstellung der Buslinie X150, die kein Mitglied nachvollziehen konnte, wurde intensiv diskutiert. „Die Erwartung der Stadtwerke Osnabrück, die Nachfrage durch die Anbindung der X150 an Ladbergen deutlich zu steigern, wie es Herr Linnenbrink gegenüber den WN äußerte, war doch von Anfang an unrealistisch“, machte Jörg Berlemann deutlich. Die Linie 18 Jahre lang voll zu subventionieren und jetzt bereits nach zwei Jahren der Linienänderung die X150 ganz einzustellen, ist nicht nachvollziehbar. Immerhin erhielten die Stadtwerke von der RVM jährlich einen Zuschuss von 40.000 € zum Betrieb der Linie. Die Grünen erwarten, dass von Seiten der RVM den betroffenen Fahrgästen eine Alternative nach Osnabrück und zum FMO angeboten wird. „Es stellt sich auch die Frage, was der FMO dazu sagt, dass dieser jetzt keine ÖPNV-Anbindung mehr an das Oberzentrum Osnabrück hat“, gab Karin Rahmeier zu bedenken.

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