Wechsel in der Führung des Ortsverbandes

Grüne leiten Generationswechsel ein

„Ich freue mich über die gute Wahl der neuen OV-Sprecherinnen", so kommentierte die bisherige Sprecherin der Grünen, Gudrun Hansen-Gödecke, die Wahl von Karin Rahmeier und Ines Barkmann als neue Vorstandsvorsitzende des Ortsverbandes der Ladberger Grünen. Gudrun Hansen-Gödecke und Manfred Dröge, die viele Jahre die Politik der Ladberger Grünen geprägt haben und wofür Ihnen großer Dank gebührt, ziehen sich aus der  aktiven Lokalpolitik zurück. Mit Karin Rahmeier, die bereits im TSV Ladbergen umfangreiche Erfahrungen in der Vorstandsarbeit gesammelt hat, und mit der 24-jährigen Ines Barkmann, die für die neue, junge Generation der Grünen steht und die in der Jugendarbeit aktiv ist, übernehmen  2  Frauen die Führung des Ortsverbandes. Sie wurden von den Mitgliedern einstimmig gewählt und ihnen wurde  eine große Unterstützung zugesichert. Der einstimmigen Entlastung des Vorstandes folgte die Wiederwahl von Jörg Berlemann als OV-Kassierer.
Jörg Berlemann informierte die Mitglieder über die Arbeit der Ratsfraktion und gab einen Überblick über die aktuellen Themen. Zum Thema Mehrzweckhalle, zu dem bereits mehrere Gespräche geführt worden sind, wird die Fraktion demnächst einen Antrag an den Rat richten. Hocherfreut äußerten sich alle Mitglieder über die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Spielarena 12+ und das die Jugendlichen endlich zu Ihrer Halfpipe gekommen sind und dies kein Ratsmitglied verhindern konnte. Einig war man sich, dass die Bauabschnitte 2 und 3 unbedingt fortgesetzt werden müssen. „Die Anlage ist für die Freizeitaktivitäten unserer  Jugendlichen und für die Attraktivität des Dorfes von großer Bedeutung", machte Karin Rahmeier deutlich. Weiterhin wies der Fraktionssprecher  darauf hin, dass die Grünen erreicht haben, dass der neue Bauamtsleiter auch die Funktion eines Umweltbeauftragten wahrnimmt und er einen jährlichen Umweltbericht erstellen muss, worauf die Grünen schon gespannt sind. Verärgert äußerte er sich über die lange Sperrung der „Alten Schulstr.", wodurch viele Anwohner und vor allem gehbehinderte ältere Bürger gezwungen sind, weite Umwege in Kauf zu nehmen.
 Einen breiten Raum nahm natürlich die Diskussion über die Erweiterung der Biogasanlage ein. Es wurde nochmals deutlich gemacht, dass in der Erweiterung der Anlage schon positive Aspekte für die Gemeinde gesehen werden, dass aber auch die Nachteile, die damit einhergehen, bei der Entscheidung  berücksichtigt werden müssen. „Die Forderung nach Ausweisung zusätzlicher Flächen im Naturschutzgebiet „Hölter Feld" mit der Zustimmung zur Erweiterung der Anlage zu verbinden, ist ein tragfähiger Kompromiss, der die Belange des Naturschutzes in ausreichendem Maße berücksichtigt und wodurch die Vorteile für mich klar überwiegen", so Hartmut Kaubisch. Sehr kritisch wurde die Diskussion über das Thema in der örtlichen Presse gesehen, insofern schließen sich die Grünen der Forderung des SPD-Fraktionssprechers, Lothar Mohlenkamp an, zu einer sachlichen Diskussion zurückzufinden. Sie hätten sich aber gewünscht, dass auch der SPD-Ausschussvorsitzende in der Sitzung des Umweltausschusses diese Neutralität und Sachlichkeit an den Tag gelegt hätte. Es bleibt zu hoffen, dass die Diskussion in der kommenden Ratssitzung nicht zu parteipolitischen Fensterreden und Anfeindungen missbraucht wird.

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