BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Ladbergen

Besuch von Dr. Jan-Niclas Gesenhues (MdB) bei den Grünen Ladbergen

Am Mittwoch (24.01.24) stattete der Bundestagsabgeordente der Grünen für den Kreis Steinfurt, Dr. Jan-Niclas Gesenhues, dem Ortsverband Grüne Ladbergen einen Besuch ab.

Im Dialog mit dem Ortsverband wurden Themen aller Art und Zuständigkeiten besprochen.Neben den aktuellen Demos gegen Rechtsextremismus und die AfD, den Bauernprotesten und der allgemeinen Bundeshaushaltssituation, wurden auch die Umwelt-, Gesundheits- und Bildungspolitik thematisiert.
Natürlich kam die Lage in Ladbergen ebenfalls nicht zu kurz und so sprach man u.a. auch über die offene Ganztagsschule.

Dr. Jan-Niclas Gesenhues konnte so manchen Einblick in die Erfolge der Bundesregierung geben, die eigene Partei und die Ampel aber auch selbstkritisch analysieren. Zum Schluss ging es noch um den bevorstehenden Europawahlkampf und auch bereits um einen kleinen Ausblick auf die Kommunal- und Bundestagswahl 2025

Im Rahmen seines Besuchs beim Ortsverband ließ es sich Dr. Jan-Niclas Gesenhues nicht nehmen auch mit dem Bürgermeister der Gemeinde zu sprechen.

Allgemeiner Krisenmodus spiegelt sich auch im Haushalt, der dennoch nicht von Panik und Hysterie, sondern von Besonnenheit und Zuversicht geprägt ist

Grüne stimmen dem Haushalt 2024 zu

Am vergangenen Donnerstag hatte der Gemeinderat über den Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 zu entscheiden, der, wie unsere Fraktionssprecherin Meike Steube-Niemeyer in ihrer Haushaltsrede betonte, den aktuellen „Krisenmodus widerspiegelt und der dennoch nicht von Panik und Hysterie, sondern von Besonnenheit und Zuversicht“ geprägt ist. So werden trotz des erschreckend großen Defizits einige große Investitionen vorangetrieben, die Meike Steube-Niemeyer in ihrer Rede als „Investitionen in die Zukunft unserer Gemeinde“ bezeichnete. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass trotz der dafür nötigen Kredite und der damit verbundenen Schulden, der Schaden für die nachfolgenden Generationen größer wäre, wenn diese Investitionen nicht getätigt würden. Sie machte außerdem deutlich, dass Klimawandel und Artensterben bei allem Verständnis für Alltagssorgen und Krisenbewältigung nicht wegzudiskutieren seien und Investitionen von Geld und Energie in diese Bereiche zu priorisieren seien.

Dem Haushalt 2024 stimmte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit dem gesamten Gemeinderat einstimmig zu.

Lesen Sie die gesamte Haushaltsrede hier.

Viel Lob für die schöne Idee einer Grünen Pflanzentauschbörse in Ladbergen

Die Grünen Ladbergen haben in diesem Jahr erstmals eine Pflanzen-Tauschbörse angeboten. Wer zu viele Setzlinge gezogen hatte und diese nicht wegwerfen wollte, konnte seine überzähligen Pflanzen ob für Garten, Balkon oder Zimmer zur Tauschbörse bringen und sich dort andere Pflanzen aussuchen.

Einige gärtnernde Bürgerinnen haben Pflanzen abgegeben und gegen andere Tauschpflanzen, meistens aber gegen Tomatenpflanzen, von denen 23 verschiedene Sorten im Angebot der Grünen waren, getauscht.

Für die gute Idee gab es viel Lob auf dem Markt, viele bedauerten aber auch, dass die Informationen recht spät veröffentlicht wurden, da eine Vorbereitungszeit für eine solche Tauschbörse nötig ist. Auch war lange nicht klar, ob es wieder Tomatenpflanzen geben würde bis das mit Hilfe der Kattenvenner Grünen gelungen ist. „Diese Kritik nehmen wir natürlich ernst und wollen es im nächsten Jahr wieder besser machen“ sagt Karin Rahmeier, eine der beiden Sprecherinnen der Partei. Und Co-Sprecherin Katharina Matthäus und Monika Stork, zwei Mitorganisatorinnen, fügen noch hinzu, dass es dann auch mehr Pflanzen wie Zucchini, Dill, Paprika und Kürbis geben sollte.

Trotz dieser Probleme sind die Grünen mit der Aktion auf dem Wochenmarkt, wo man sich zwischen dem Kleehof und dem Fair-Trade-Stand sehr wohl gefühlt hat, sehr zufrieden und freuen sich, dass sie in diesem Jahr das notleidende Tierheim in Lengerich mit dem Erlös aus der Abgabe der Tomaten- und anderer Pflanzen in Höhe von € 150,00 unterstützen können. Im nächsten Jahr soll diese Summe wieder höher ausfallen – so das Ziel für 2024.

Hitzeschutz auf Kinderspielplätzen

Grüne stellen Antrag an den Rat

Steigende Temperaturen sind spürbare Auswirkungen des Klimawandels. Klimamodellierungen zeigen, dass in Deutschland zukünftig mit länger anhaltenden Hitzeperioden und somit einer steigenden Anzahl heißer Tage zu rechnen ist.
Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung belasten und schädigen den menschlichen Körper direkt, Kreislaufprobleme oder Sonnenbrände können die Folge sein. Jeder einzelne Sonnenbrand erhöht das Risiko, später einmal an Hautkrebs zu erkranken. Insbesondere die noch empfindlichere Haut von Kindern muss daher geschützt werden. Darüber hinaus ist es bei hohen Temperaturen unerlässlich, ausreichend frisches Wasser zu trinken, um hitzebedingte Gesundheitsschäden wie Dehydrierung, Kreislaufproblemen etc. vorzubeugen.

Deshalb hat die neue Fraktionssprecherin der Grünen, Meike Steube-Niemeyer, im Namen der Grünen einen Antrag gestellt, zu prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Kinder auf den Kinderspielplätzen besser vor Hitze zu schützen.

Bei der Frage des Hitzeschutzes sollten also sowohl das Thema Beschattung als auch die Versorgung mit Trinkwasser berücksichtigt werden.

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Grüne beantragen die Teilnahme an der Aktion „ Gelbes Band – Deutschland rettet Lebensmittel “

Die Idee ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr 2021 hat die Bundesregierung die Aktion „Gelbes Band“ ins Leben gerufen. Deutschland hat das Ziel die Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren, dazu wäre diese Aktion ein Baustein.

Unter dem Motto „Ladbergen pflückt“ soll die Gemeinde ihre Bürgerinnen und Bürger im Ort und in den Bauernschaften im Rahmen eines Aktionszeitraumes dazu einladen, ungenutzte Obstbestände zum Ernten für Jedermann freizugeben. Wer Obstbäume oder Sträucher besitzt, diese aber nicht erntet, kann sie mit einem gelben Band kennzeichnen und seine Früchte mit anderen teilen. „Durch die Eintragung per Gemeinde-App in eine digitale Karte, weiß jeder Mitbürger, wo sich diese Obstbäume befinden“.

Das Ziel der Aktion ist es, möglichst viel Obst von den Obstbäumen in unserer Gemeinde vor dem Verfall zu retten. Ein optional weiteres Ziel wäre es, die geretteten Lebensmittel an Bürger zu spenden, die sich das Obst aus dem Supermarkt nicht leisten können, beispielsweise im Dorfladen. Ein guter Baustein zum Erhalt der Fair Traide Zertifizierung.

Die gelben Bänder sollen in den Geschäften und im Rathaus mit den Infoflyern ausliegen. Nachdem man sein Band an einen Obstbaum gebunden hat, kann man den Standort per QR-Code oder per App auf einer digitalen Karte eintragen.

Diese Karte ermöglicht auch Standorte in privaten Gärten, die nicht von außen einsehbar sind. Hier kann der Eigentümer neben der Obstsorte Infos festschreiben, die z.B. Pflücken nur Samstags von 10.- 12.00 gestattet, oder nur nach Voranmeldung, oder, oder ….

Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, dass das Pflücken auf eigene Gefahr erfolgt. Es wird empfohlen, keine Leitern und andere Kletterhilfen zu verwenden, sondern die bekannten Obstbaumpflücker zu verwenden und beim Erntevorgang keine Pflanzen oder fremdes Eigentum zu beschädigen.

"Es hat mir immer viel Spaß gemacht"

WN-Interview von Jörg Berlemann zum Fraktionssprecherwechsel bei den Ladberger Grünen

Zum Fraktionssprecherwechsel in der Grünen-Fraktion wurde Jörg Berlemann von den WN interviewt. Er gehörte 1984 zu den Gründungsmitgliedern des Ortsverbandes und hat über seine politische Zeit viel zu erzählen.

Nun tritt er in die zweite Reihe. „Was wir schon vor der Kommunalwahl abgesprochen hatten“, wie er sagt und betont: „Ich hab‘s lang genug gemacht und möchte noch mal was Neues machen. Ich überlege gerade.“ Der Politik bleibt er als Ratsmitglied gleichwohl erhalten und Meike Steube-Niemeyer, die er als „unglaublich engagiert und rhetorisch sehr versiert mit neuen Ideen“ und damit als „sehr gute Nachfolgerin“ beschreibt, als Ansprechpartner.

Er wartet „dringendst“ auf das Klimaschutzkonzept 2.0 des Kreises – „damit wir vor Ort Maßnahmen ergreifen, die Ladbergen klimaneutral machen“. So versteht er die moderne und nachhaltige Politik vor Ort, für die er sich seit nunmehr fast 40 Jahren einsetzt. Zufrieden stellt er fest: „Wir genießen eine hohe Akzeptanz in Ladbergen, haben schon vieles umsetzen können und damit gezeigt, dass wir keine grünen Spinner sind, sondern Realpolitik betreiben.“

Hier der WN-Artikel im Wortlaut

Viele positive und ökologisch sinnvolle Maßnahmen festgeschrieben

Grüne stimmen dem Haushalt 2023 zu

Mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes 2023 wurden viele positive und ökologisch sinnvolle Maßnahmen festgeschrieben. "Deshalb hat unsere Fraktion dem Haushaltsplan 2023 und seinen Anlagen auch zugestimmt", betonte der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, der seine letzte Haushaltsrede hielt und seinen Fraktionssprecherposten ab 01.01.2023 an Meike Steube-Niemeyer abgibt.

Insbesondere sind an Maßnahmen zu erwähnen:

  • Neuer Radweg an der Kattenvenner Str. bis zur B 475
  • Die Verkehrssicherheit am Kreisverkehr im Ort wird durch die neue Radverkehrsführung erheblich verbessert und an der Mühlenstr. vereinheitlicht.
  • Die Parkplätze am Hotel Maurer können demnächst wieder öffentlich genutzt werden.
  • Zur Verbesserung der Gemeindefinanzen werden nicht nur die Grundsteuer B-Zahler sondern auch die Zahler der Grundsteuer A und der Gewerbesteuer herangezogen. Das ist gerechter.
  • Rückbau der PVC-Zäune und die Anschaffung von Lastenrädern werden gefördert.
  • Unterstützung der Marketing-Initiative „Nu män tou“.

Hier der gesamte Wortlaut der Haushaltsrede.

Nisthilfenaktion ein voller Erfolg

Im letzten Herbst sind aus dem Erlös der jährlichen Tomatenaktion der Ladberger Grünen 30 Nistkästen für heimische Höhlenbrüter im öffentlichen Raum angebracht worden.

Am vergangenen Samstagmorgen begleiteten Vertreter der Grünen Hubert Ortmann auf seinem jährlichen Kontrollgang rund um den Friedenspark, Tennisanlage und Friedhof. Dank genauer GPS-Koordinaten konnten alle Standorte schnell und lückenlos aufgefunden, auf Belegung überprüft und für den kommenden Winter gesäubert werden.

Das Ergebnis ist laut Ortmann „absolut umwerfend!“, einen solchen Erfolg hätte er nicht erwartet. Nahezu alle Nisthilfen waren belegt, ein einziger Kasten wurde verschmäht, ein weiter ist entwendet worden.
Die Kohlmeise führt mit 13 Nestern die Artenliste an, aber auch Blaumeise, Weidenmeise und Trauerschnepper haben profitiert.
Anschaulich erklärte der Fachmann wie am Aufbau des Nestes die Arten zugeordnet werden.  

Indes zeigt die gute Belegung auch, dass ein Angebot an natürlichen Höhlen durch Specht  und Totholz kaum mehr vorhanden ist.

Er schlägt vor, die Anzahl der schön geflämmten Kästen in diesem Bereich noch weiter zu erhöhen. Dafür spenden die Grünen aus der diesjährigen Tomatenaktion weitere 10 Kästen , die im Frühjahr in einer gemeinsamen Aktion die Lücken füllen sollen.

Geschäftsführer des FMO hat seine Glaubwürdigkeit eingebüßt

Stellungnahme der Grünen zum Besuch des FMO-Chefs im Umwelt- und Verkehrsausschuss

In der jüngsten Ortsverbandsversammlung der Grünen nahm der Besuch des Geschäftsführers des FMO, Herrn Prof. Dr. Schwarz, im Umwelt- und Verkehrsausschuss einen breiten Raum ein. Die Präsentation im Ausschuss erweckte den Eindruck, dass die Klima- und Energiekrise und der Ukrainekonflikt keine Auswirkungen auf den Betrieb des FMO haben und allein mit einzelnen Änderungen der Rahmenbedingung der FMO wieder auf Kurs gebracht werden kann. Kritisiert wurde, dass Dr. Schwarz nur einseitig die positiven Aspekte des Gutachtens, das die Stadt Münster in Auftrag gegeben hatte, herausstrich und die negativen weggelassen hat. Er berichtete nicht, dass für einen wirtschaftlichen Betrieb laut Gutachten deutlich Stellen abgebaut werden müssten, dass der FMO als nicht bedeutsam für den Bund und das Land eingestuft wurde, die Klimaauswirkungen und sonstigen Umweltbelastungen nur am Rande erwähnt wurden und ein Szenario ohne Flugbetrieb, wie es vom Auftraggeber gefordert wurde, gar nicht erst untersucht wurde. Die Aussage von Dr. Schwarz, dass eine Umwidmung auf einen Betrieb ohne Flugbetrieb unwirtschaftlich sei ist also schlichtweg falsch. Auch der Hinweis in dem Gutachten, dass die Auswirkungen des Ukrainekonflikts und die damit verbundene Energiekrise nicht berücksichtigt werden konnten, wurde verschwiegen. Es ist nicht nachvollziehbar, wie Herr Dr. Schwarz die Zukunft des FMO so rosig darstellen konnte, waren sich die Bündnisgrünen einig. In Ihren Augen hat der Geschäftsführer des FMO seine Glaubwürdigkeit damit eingebüßt.

Überrascht war man auch, wie kritiklos die Ausschussmitglieder der CDU und der SPD die Ausführungen entgegennahmen.

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Picknick und Politik im Park mit der Landtagskandidatin Sandra Dömer

Corona, Krieg, Klima, familiäre Krisen und mehr, es gibt viele Probleme und Entwicklungen unter denen ganz besonders unsere Kinder leiden. Sie verlieren soziale Kontakte, vereinsamen und haben Angst oder werden aggressiv. Sie empfinden viele Bedrohungen, die sie nicht einschätzen können und bei deren Bewältigung sie dringend Hilfe benötigen. Aber wie? Zu dem Thema „Wie stärken wir Kinder in Krisenzeiten?“ haben die Ladberger Grünen ihre Landtagskandidatin, Sandra Dömer, eingeladen. Sie kommt am 11.05.2022 um 16.30 Uhr zu „Picknick und Politik“ in den Friedenspark.

„Sandra ist nicht nur unsere Kandidatin für den NRW Landtag, der am 15. Mai gewählt wird. Als Diplom-Heilpädagogin und ehemalige Leiterin einer Kindertagesstätte ist sie eine absolute Fachfrau für ihr Herzensthema Kinder-, Jugend- und Familienpolitik“, so Karin Rahmeier vom Ortsverband Ladbergen. Und Meike Steube-Niemeyer ergänzt, dass Sandra Dömer als Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Kreis Steinfurt, schon jetzt die Politik an entscheidender Stelle mitgestaltet.

„Als Landtagskandidatin trete ich für eine Politik an, bei der Kinder, Jugendliche und Familien wirklich im Mittelpunkt stehen. Ich setze mich für ihr Recht auf gleiche gesellschaftliche Teilhabe und faire Zukunftschancen von Anfang an ein: für gute Bildung, für echte Inklusion, für mehr Beteiligung, für starken Kinderschutz und genauso für den Erhalt einer gesunden und intakten Umwelt“, so die Kandidatin bei ihrer Vorstellung.

Die Bündnisgrünen hoffen auf gutes Wetter, um wieder eine schöne Open-Air-Veranstaltung, diesmal mit Waffeln und Kuchen ausrichten zu können. „Kinder sind – passend zum Thema – ausdrücklich herzlich willkommen und werden beim Bau eines Insektenhotels von uns begleitet“ freut sich Monika Stork schon auf die Arbeit mit den Kindern, auf viele Fragen aus dem Publikum und einen regen Austausch.

Das Personal ist der Schlüssel

Grüne Delegation besucht ev. Familienzentrum

Die Qualität der Kindertagesbetreuung zu steigern, indem die Mitarbeiter*innen gestärkt werden – nicht nur in diesem Punkt waren sich die fünf Frauen einig, die am vergangenen Dienstagnachmittag zu einem Austausch im ev. Familienzentrum Ladbergen zusammenkamen.

Maja Hopfeld, Leiterin des Familienzentrums, empfing eine Delegation von Bündnis 90 / Die Grünen, die sich über die aktuelle Lage in der Kindertagesbetreuung informieren und anlässlich der anstehenden Landtagswahl Anregungen aus der Praxis für die Kreis- und Landespolitik einholen wollten. Neben Meike Steube-Niemeyer und Monika Stork, beide vom Ortsverband Ladbergen und Vertreterinnen im örtlichen Gemeinderat, waren Sandra Dömer und Alexandra Schoo extra zu dem Gespräch angereist. Beide sind Mitglieder des Kreistags im Kreis Steinfurt und dort im Jugendhilfeausschuss vertreten, dessen Vorsitzende Sandra Dömer außerdem aktuell ist. Mit dem Slogan „Für echte Chancen. Von Anfang an.“ hat sie ihr Herzensthema, die frühkindliche Bildung, zum Leitmotiv für ihre Kandidatur für die Landtagswahl 2022 gemacht.

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Klausurtagung der Ladberger Bündnis-Grünen

In ein idyllisches kleines Haus in Brochterbeck haben sich einige Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen kürzlich zurückgezogen, um über grundlegende Themen und Ausrichtungen zu diskutieren und Ideen für das Jahr 2022/23 zu sammeln. Bei herrlichstem Wetter mit offenen Türen nahm sich der Ortsverband einen halben Tag Zeit um abseits der aktuellen Ratsarbeit Gedanken und Ideen auszutauschen – Brainstorming mit Kaffee und Kuchen – so macht Politik Spaß.

Natürlich stand am Anfang der furchtbare Krieg in der Ukraine und mögliche Hilfen für die geflüchteten Menschen im Mittelpunkt der Diskussion. Und auch der anstehende Landtagswahlkampf wurde weiter geplant. Die Termine mit der Landtagskandidatin, Sandra Dömer, derzeit Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Kreis Steinfurt, wurden geplant und besprochen: ein Treffen mit der Leiterin des evangelischen Familienzentrums zum Thema Probleme in den Kindergärten und -tagesstätten, die alljährliche Verteilung von samenfesten Tomatenpflanzen auf dem Wochenmarkt am 6. Mai und die Veranstaltung „Picknick mit Politik im Friedenspark“ am 11. Mai, wo über das Thema „Wie stärken wir Kinder in Krisenzeiten“ mit unserer Kandidatin und Fachfrau diskutiert werden kann.

Weitere Themen waren Klima und Umwelt, Plastikvermeidung, Energiewende, Bauen und Planen und die Impfpflicht.

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Klimaneutralität im Fokus

Grüne stimmen dem Haushalt 2022 zu

Wie ein roter Faden zieht sich die Klimaneutralität durch die Haushaltsrede des Fraktionssprechers der Grünen, Jörg Berlemann. Sie ist das Ziel, das die Grünen in den nächsten Jahren in den Fokus nehmen wollen. Obwohl bereits viele Maßnahmen, wie der Radwegebau, die Anschaffung eines weiteren E-Fahrzeugs für den Bauhof, Aufforstungsmaßnahmen und die Errichtung weiterer E-Ladesäulen, im Haushalt 2022 der Klimaneutralität dienen, „ist noch sehr viel Luft nach oben“, so der Fraktionssprecher.

Trotz eines sehr hohen Defizits von 1,4 Mio. € leistet sich die Gemeinde viele Investitionen, die aber sinnvoll und Investitionen in die Zukunft von Ladbergen sind und über die Ausgleichsrücklage finanziert werden können.

Daneben durfte Jörg Berlemann als dienstältestes Ratsmitglied im Namen aller Fraktionen den Kämmerer der Gemeinde, Eckhard Schröer, in den Ruhestand verabschieden. Für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde bedankte sich Berlemann ganz besonders und wünschte ihm für seinen Ruhestand alles Gute.

Hier die vollständige Rede

Grünen-Antrag zur Verringerung von Schottergärten wurde beschlossen

Geschafft! Mit Unterstützung der SPD-Fraktion wurde unser Antrag zur Verringerung der Schottergärten in der jüngsten Ratssitzung in vollem Umfang beschlossen. Die FDP unterstützte mehrere Einzelpunkte, die CDU lehnte den Antrag gänzlich ab, sogar Prüfaufträge. "Wir hoffen, dass dieser Beschluss mit seinen Maßnahmen dazu beiträgt, dass die Bürger etwas sensibler mit ihrer Verantwortung als Gartenbesitzer gegenüber der Natur und der Artenvielfalt umgehen", machte Jörg Berlemann deutlich.

Hier noch mal der Beschluss und die Position der Grünen in Kurzform:
Nach § 8 Absatz 1 der Landesbauordnung NRW sind „die nicht mit Gebäuden oder vergleichbaren baulichen Anlagen überbauten Flächen zu begrünen oder zu bepflanzen.“ Das ist unstrittig und damit sind Schottergärten grundsätzlich bereits durch die Landesbauordnung verboten. Das steht auch so in einem Handlungsleitfaden des Städte- und Gemeindebundes. Dieser Hinweis wird aufgrund des Antrags der Grünen zur Klarstellung jetzt mit in die Bebauungspläne aufgenommen. Nach dem gefassten Beschluss im Rat lassen wir aber zu, dass Schottergärten neben den bestehenden Gebäuden bis zum Erreichen der möglichen, zu bebauenden Maximalfläche erlaubt sind. Das bedeutet, die Regelung ist im Grunde KEIN Verbot, sondern erlaubt einen Schottergarten bis zu einer bestimmten Maximalgröße anzulegen. Auch diese Regelung ist bereits gerichtlich überprüft worden.
Mit den übrigen Punkten des Beschlusses, wie die Erstellung eines Musterleitfaden zur Verringerung der Schottergärten, die Prüfung der Förderung einer naturnahen Gartengestaltung und die Erstellung von Mustergärten durch Fachfirmen, sollen nur Anreize gegeben werden, keine Schottergärten anzulegen oder bestehende wieder umzuwandeln. Auch diese Punkte beinhalten KEIN Verbot, was ausdrücklich hervorgehoben wird.
Jeder einzelne, noch so kleine Garten hat Auswirkungen auf die Natur und die Artenvielfalt, dessen sollte sich jeder Gartenbesitzer bewusst sein.

WN-Artikel zu diesem Thema

Hier der Grünen-Antrag im Wortlaut

Entscheidung zum Hotel zur Post ist gefallen

Die Ladberger Grünen haben in der Ratssitzung am 07.10.2021 nochmals bekräftigt, dass der Abriss des nicht-denkmalgeschützten Teils des Hotels zur Post nicht das ist, was sie wollen. Sie würden es natürlich lieber sehen, wenn das gesamte Gebäude erhalten bliebe.

Aber das ist mit dem Planungsbüro nicht zu erreichen. Das wurde der Politik mehrfach deutlich gemacht. Es wurde auch immer wieder deutlich vor Augen geführt, was an dieser Stelle ohne B-Planänderung möglich wäre. Und das ist bestimmt nicht das, was städtebaulich sinnvoll wäre. Danach hätte nur noch ein Rest von 1/3 des historischen Gebäudes erhalten werden müssen. Und das danach geplante neue Gebäude hätte städtebaulich gesehen nicht in die Umgebung gepasst. ...

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Grüne lehnen Konzept zum Bauvorhaben "Hotel Zur Post" ab

Gegen die Stimmen der Grünen wurde in der jüngsten Ratssitzung ein Konzept zum Bauvorhaben des "Hotels Zur Post" beschlossen, das zu einer gravierenden Änderung des Ortsbildes an dieser Stelle führen wird.

Dieses Thema wurde in der jüngsten Ortsverbandssitzung der Grünen nochmals lange diskutiert und die Grünen waren sich in der Ablehnung dieses Bauvorhabens einig. Sie bedauern, dass es in den vergangenen Jahren nicht gelungen sei, ein tragfähiges Konzept zu erstellen, dass den Erhalt der gesamten Fassade der Alten Post zum Inhalt hat. Nach den derzeitigen Plänen soll der rechte Teil des Gebäudes, der ungefähr die Hälfte der Fassade ausmacht, abgerissen und der vorhandene Baumbestand mit seiner sicherlich 100-jährigen Kastanie gefällt werden.

Entsprechend den Planungen soll nunmehr nach Abriss des nichtdenkmalgeschützten Teils ein L-förmiges 3-geschossiges Gebäude entstehen, in dem nach dem derzeitigen Stand weitere altengerechte Wohnungen angeboten werden sollen. Die Nutzung des denkmalgeschützten Teils ist noch nicht geklärt. Die Grünen vermuten, dass von den Investoren die Gemeinde als Mieter gewünscht wird, die jedoch keine Nutzungsmöglichkeit sieht und sicherlich erhebliche Kosten dafür tragen müsste.

Auch wenn die Grünen nachvollziehen können, dass die Eigentümer*innen des Hotel Zur Post nach wirtschaftlichen Lösungen suchen, die von Investoren getragen werden können, hoffen sie doch noch auf eine einvernehmliche Lösung, die den Erhalt der gesamten Fassade und des Baumbestandes ermöglicht.

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Ladbergen hat gewählt!

20,1 % der Ladberger haben GRÜN gewählt. Damit haben wir als Grüne Fraktion einen Sitz mehr im Gemeinderat. Wir sind stolz und glücklich über dieses Ergebnis und werden das in uns gesetzte Vertrauen mit vollem Einsatz für Klima, Umwelt, Mensch und Tier in Ladbergen würdigen. Mit unserer neuen fünfköpfigen Fraktion aus alten und neuen Gesichtern werden wir uns in gewohnter Weise und mit neuem Schwung im Gemeinderat für Grünere Entscheidungen in allen Bereichen einsetzen.

Bei der Bürgermeisterwahl war es, wie zu erwarten war, eine knappe Entscheidung. Torsten Buller hat das Rennen für sich entschieden. Wir gratulieren zur Wahl zu Ladbergens neuem Bürgermeister und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Nachruf

 Wir sind sehr traurig. Wie wir erfahren haben, ist

Uli Fendrich

Urgestein der Ladberger Grünen, am 14. März 2019 in Hamburg nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Uli Fendrich war Gründungsmitglied der Ladberger Grünen und hat den Aufbau und die Arbeit des Ortsverbandes ab 1984 maßgeblich bestimmt. Er war lange Jahre Fraktionssprecher im Rat der Gemeinde Ladbergen und 2. stellvertretender Bürgermeister und hat unsere grünen Interessen immer mit großem Engagement und voller Leidenschaft vertreten. Sein "grünes" Wort wurde in Ladbergen gehört.
Nach seinem politischen Ausscheiden widmete er sich seiner Passion, der Bonsai-Zucht in Osnabrück und später in Hamburg.

Er wird im Ladberger Ortsverband immer seinen Platz haben.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Bündnis 90/Die Grünen
Ortsverband Ladbergen

30 Jahre Ladberger Grüne

Am vergangenen Wochenende feierten die Ladberger Bündnisgrünen ihr 30-jähriges Jubiläum, zu dem sie zahlreiche Gäste eingeladen hatten. Neben dem Fraktionssprecher des Kreises, Helmut Fehr und dem Kreistagskandidaten Hermann Stubbe, nahm auch Bürgermeister Udo Decker-König, dessen Wiederwahl von den Grünen unterstützt wird, an der Veranstaltung teil. Auch Jochen Reiß, ein Gründungsmitglied des Ortsverbandes, war extra für die Veranstaltung aus Iserlohn angereist. Bei einer leckeren Bratwurst und einem kühlen Bier unterhielten sich die ca. 50 Besucher intensiv über alte Zeiten und natürlich über die anstehende Kommunalwahl.

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Keine Zukunft für Fichten, Buchen und Co.

Interessanter Vortragsabend der Grünen "Bei Buddemeier"

Peter Wicke, Förster und Landesvorsitzender der Gewerkschaft IG BAU (Bauen, Agrar, Umwelt), zeichnete ein ganz düsteres Bild für die Zukunft unserer Bäume und Wälder – leider, denn man merkte ihm an, dass er den Wald und seinen Beruf liebt. Dass Bäume sterben und dass es gelegentlich auch größere Verluste gibt, ist erst mal ganz normal. Aber das Ausmaß der Probleme der nächsten Jahre ist beispiellos. Die Trockenheit der letzten Frühjahre und die Globalisierung der Wirtschaft, durch die viele unbekannte Schädlinge kommen, sind die Hauptgründe.

 „Normalerweise können sich Bäume sehr gut gegen Schädlinge wie den Kupferstecher oder den Borkenkäfer durch die Produktion von Harz wehren, doch wegen der Trockenheit der letzten Jahre geht das nicht mehr – und 70.000.000 cbm Fichtenholz kippen einfach um!“ so der Fachmann. Zum Vergleich: bei Kyrill waren es 14.000.000 cbm. Mit erschreckenden Bildern wurde das Gesagte eindrucksvoll dokumentiert und die 30 Zuhörer bei Buddemeier waren entsetzt.

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Mit Rückenwind ins Wahljahr

Klausurtagung des Ortsverbands Ladbergen von Bündnis 90 / Die Grünen

Am Samstag trafen sich die aktiven Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen zu einer Klausurtagung im Schultenhof, um den Fahrplan für die im September 2020 anstehende Kommunalwahl festzustecken. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unser ohnehin schon gutes Ergebnis der letzten Kommunalwahl in diesem Jahr noch toppen werden“, so OV-Sprecherin Karin Rahmeier. Co-Sprecherin Meike Steube-Niemeyer fügt hinzu: „2020 wird grün! Klimaschutz, Artenschutz, Plastikvermeidung, Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft … – das sind Themen, die die Menschen heute mehr denn je bewegen und von uns Grünen von jeher besetzt werden. Das wollen wir im Wahljahr besonders deutlich machen.“

Personell sind die Grünen in Ladbergen gut aufgestellt. Sowohl die 11 Wahlbezirke als auch die Reserveliste waren schnell besetzt. „Besonders froh sind wir, auf den entscheidenden Positionen endlich Geschlechterparität erreichen zu können“, so Fraktionssprecher Jörg Berlemann, „wir konnten außerdem ein gutes Gleichgewicht aus personeller Kontinuität und Verjüngung herstellen, so dass wir ab September mit neuem Schwung und altbekannter Hartnäckigkeit in die nächste Legislaturperiode starten werden.“

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Grüne besuchen Aktion "Gemeinsam gegen einsam"

„Wir wissen nicht, ob wir wirklich die einzigen sind, aber wir kennen keine andere Gemeinde, die eine hauptamtliche Leiterin eines Seniorentreffs hat. Und ehrenamtlich kann man diese Organisation mit ihren vielen, vielen Untergruppen nicht leiten.“ So bringt Mechthild Teigeler das Besondere am Ladberger Seniorentreff auf den Punkt. Natürlich kann sie die vielen Angebote, die der Seniorentreff macht, auch nicht alleine „wuppen“. Ihr helfen über 50 ehrenamtliche Helfer/innen – „fast wie ein mittelständiges Unternehmen“ meint Christiane Wierwille, Grünes Mitglied im Sozialausschuss des Ladberger Rates. Die Ladberger/innen sind stolz auf dieses „Unternehmen“ und es wird parteiübergreifend befürwortet.

Vor ein paar Monaten nun bekamen die Grünen aus Ladbergen Post vom ihren NRW Landesvorstand, der auf der Suche war, nach positiven Beispielen für eine gute Seniorenarbeit. Unter dem Motto „selbstbestimmtes Leben im Alter“ und wie kann Politik Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und der Einsamkeit im Alter entgegenwirken? „Na, genauso wie wir es hier in Ladbergen schon seit vielen Jahren erfolgreich machen“ dachte sich Karin Rahmeier, eine der Sprecherinnen der Ladberger Grünen, und hat Felix Banaszak, den Landesvorsitzenden für NRW kurzer Hand eingeladen. Und der kam gerne und brachte auch noch eine Interessierte aus dem Bundestag mit: Maria Klein-Schmeink ist die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, wohnt in Münster und ist auf einem Bauernhof im Westmünsterland aufgewachsen – kennt also Stadt und Land, wie sie betont.

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Katharina Dröge auf Heimatbesuch zu einem "Café Europa"

MdB Katharina Dröge kommt am 26. April 2019 in den Schultenhof

Katharina Dröge, die politisch erfolgreichste „Tochter Ladbergens“ kommt zu Besuch in ihre alte Heimat zu einem „Cafe Europa“, um mit den Ladbergerinnen und Ladbergern über Europa, die EU, den Brexit und über die Wichtigkeit dieser Europawahlen zu diskutieren. Aber man kann ihr auch alle anderen Fragen stellen, auf die man gerne eine kundige Antwort hätte. So zum Beispiel über den deutschen Bundestag und ihre Arbeit dort, über die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen den Grünen, der FDP und der CDU/CSU, an denen sie als wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Partei teilgenommen hat.

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Grüne beantragen Konzept zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Ort

Zur Verbesserung der rollstuhl- und rollatorgerechten Verkehrssituation im Ortskern hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag zur Erarbeitung eines Konzeptes gestellt.

Die Sicherung der Teilhabe benachteiligter Menschen am gesellschaftlichen Leben nimmt in der öffentlichen Debatte einen immer größeren Raum ein. Dazu gehört auch die Überprüfung des öffentlichen Raumes auf Barrierefreiheit und behindertengerechte Ausgestaltung der Straßen, Wege und Plätze. Aufgrund der Altersstruktur unserer Gemeinde steigt die Zahl der geh-eingeschränkten Einwohner immer stärker, die auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind. Aus diesem Grund ist eine Überprüfung der öffentlichen Verkehrsbereiche im Ortskern notwendig, um Schwachstellen zu lokalisieren und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen.

Die Grüne Fraktion wurde von der Tochter einer Altenheimbewohnerin angesprochen und im Rahmen einer Ortsbegehung auf nicht-rollstuhlgerechte Verkehrspunkte im Ortskern aufmerksam gemacht. Unter anderem berichtete sie davon, dass sie an der Mühlenstraßen-Brücke mit dem Rollstuhl ihrer Mutter an einer Kante hängengeblieben ist und ihre Mutter beinahe aus dem Rollstuhl gerutscht wäre. Man mag sich die möglichen Folgen kaum vorstellen.

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Grüne beantragen ökologische Aufwertung der Wegerandstreifen

Der Antrag wurde im Umweltausschuss einstimmig befürwortet

Die Agrarlandschaften sind Lebensraum für viele wildlebende Tier- und Pflanzenarten. Durch die Intensivierung und Monotonisierung der Landwirtschaft ist die Artenvielfalt seit Jahren stark rückläufig. Dies lässt sich nicht mehr leugnen, wird es doch durch viele staatliche Stellen bestätigt.

Hierzu trägt auch die Gemeinde bei, indem sie die Wegeränder mulcht und so die Verbreitung vieler Pflanzen verhindert. Verstärkt wird dieses Problem, indem sie zulässt, dass viele Randstreifen von den Besitzern der angrenzenden Agrarflächen überpflügt und widerrechtlich landwirtschaftlich genutzt werden.

Es ist notwendig, nach Möglichkeiten zu suchen, wie für die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten Lebensräume gesichert und die Biodiversität verbessert werden können.

Deshalb beantragen die Grünen nach Alternativen zum Mulchen der Wegerandstreifen zu suchen und das Überpflügen der Wegerandstreifen zu verhindern.

In der Umweltausschusssitzung der Gemeinde wurde dem Antrag der Grünen einstimmig zugestimmt.

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Enger Dialog mit der RVM ist wichtig

Fraktionssprecher Jörg Berlemann führt klärendes Gespräch mit dem Fahrdienstleiter der RVM

Seit nunmehr 3 Wochen gilt die Linienänderung der S 50 für die Ladberger Fahrgäste. In dieser Zeit gab es im Detail einige Missverständnisse, insbesondere was den Umstieg am FMO angeht, die die Fahrgäste verunsichert haben. Der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann hat darüber mit Herrn Lampe, dem Fahrdienstleiter der RVM, ein klärendes Gespräch geführt.

Unklar war bisher, ob sich jeder Fahrgast beim Einstieg in den S50 als „Umsteiger“ am FMO zu erkennen geben muss oder die Busfahrer dieses durch eine Durchsage erfragen müssen. Daneben war der Ablauf der Anschluss-Garantie am FMO nicht eindeutig bekannt gemacht worden.

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Der grüne Bürgermeister von Rhede spielte mit seiner Band in Ladbergen

Am Dienstag war Lothar Mittag noch in Lengerich und unterstützte dort die Bürgermeisterkandidatin der Grünen, Anne Engelhard, am Samstag spielte der grüne Bürgermeister von Rhede mit seiner Band "Six Pack" auf der Ladberger Kirmes. Durch Vermittlung von Jörg Berlemann, dessen Schwager ebenfalls Mitglied der Band ist, hatten die 6 Musiker ihren zweiten Auftritt auf der Ladberger Kirmes.

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(Kopie 1)

Nachruf

Wir sind sehr traurig. Am 26.05.2014 ist unser Mitglied und langjähriger Schriftführer

Stefan Birresborn

nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Die Bewahrung der Schöpfung war der Motor für seine politische und kirchliche Arbeit und sie lag ihm ganz besonders am Herzen. Stefan sah in seinen Mitmenschen immer nur das Positive und seine Offenheit und ganz besondere Herzlichkeit werden wir vermissen. Trotz der schweren Erkrankung hatte er das Lachen nicht verlernt und sein „grünes“ Herz war bis zum Schluss bei uns. Wir sind dankbar, mit ihm bis zuletzt den gleichen politischen Weg gegangen zu sein.

Wenn es einen Himmel gibt, dann wird er dort jetzt sein.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen Kindern.

Wir werden ihn vermissen.

Von einer Radikallösung war nie die Rede

Grüne kritisieren Baumfällaktion an der Kirche

Im Rahmen ihrer diesjährigen Klausurtagung, die die Grünen in Möllers Hof abgehalten haben, wurde neben anderen Themen intensiv über die aktuelle Baumfällaktion an der evangelischen Kirche diskutiert. Die Grünen sind, wie viele Ladberger Bürger auch, entsetzt und geschockt über die Radikalität der Fällaktion. Das gerade durch die Sanierung der Dorf- und Alten Schulstr. entstandene schöne Ortsbild wurde dadurch auf Jahrzehnte hin unwiederbringlich zerstört.

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Herzlich Willkommen

Herzlich willkommen auf der Homepage der Ladberger Bündnisgrünen. 

Kontakt: info@remove-this.gruene-ladbergen.de

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