In seiner letzten Sitzung am Donnerstag hat der Rat der Gemeinde Ladbergen dem Investitionsplan…
„Umwelt- und Naturschutz sind eine Investition in unsere Sicherheit und unseren Wohlstand“, sagt…
Die Ortverbände von Bündnis 90/Die Grünen aus Ladbergen, Lengereich, Lienen und Tecklenburg haben…
In der jüngsten Ratssitzung wurde der Haushalt der Gemeinde für das Jahr 2025 beschlossen. Die…
Am Dienstag, den 26.11.2024 findet das erste politische Forum in Ladbergen statt. Natürlich…
Von viel Sonnenschein begleitet fand heute in Lingen eine Anti-Atom-Demo mit Beteiligung der…
Es war wieder an der Zeit für den Ortsverband Ladbergen Bündnis 90 /Die Grünen die jährliche…
Ladbergen bekennt Farbe!
Ein breites Bündnis vieler Ladberger Vereine, Organisationen, der Kirchen und Ratsfraktionen lädt ein.
Ladbergen hält zusammen für demokratische und freiheitliche Werte!
Für Grundgesetz und Menschenrechte!
Kommt zahlreich!
Lust, bei unserem Rezept für die Zukunft mitzumischen?
Komm zum Kochabend und mit uns ins Gespräch! Wir alle wissen, dass die besten Ideen oft beim Essen entstehen, deshalb möchten wir diesen Abend nutzen, um in gemütlicher Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen und uns über unsere Visionen für eine grünere Zukunft auszutauschen. Lasst uns gemeinsam etwas Leckeres zaubern und dabei die Chance nutzen, uns besser kennenzulernen.
Gerne mit Anmeldung: info@gruene-ladbergen.de - oder auch spontan. Wir freuen uns auf euch.
Am Mittwoch (24.01.24) stattete der Bundestagsabgeordente der Grünen für den Kreis Steinfurt, Dr. Jan-Niclas Gesenhues, dem Ortsverband Grüne Ladbergen einen Besuch ab.
Im Dialog mit dem Ortsverband wurden Themen aller Art und Zuständigkeiten besprochen.Neben den aktuellen Demos gegen Rechtsextremismus und die AfD, den Bauernprotesten und der allgemeinen Bundeshaushaltssituation, wurden auch die Umwelt-, Gesundheits- und Bildungspolitik thematisiert.
Natürlich kam die Lage in Ladbergen ebenfalls nicht zu kurz und so sprach man u.a. auch über die offene Ganztagsschule.
Dr. Jan-Niclas Gesenhues konnte so manchen Einblick in die Erfolge der Bundesregierung geben, die eigene Partei und die Ampel aber auch selbstkritisch analysieren. Zum Schluss ging es noch um den bevorstehenden Europawahlkampf und auch bereits um einen kleinen Ausblick auf die Kommunal- und Bundestagswahl 2025
Im Rahmen seines Besuchs beim Ortsverband ließ es sich Dr. Jan-Niclas Gesenhues nicht nehmen auch mit dem Bürgermeister der Gemeinde zu sprechen.
Am vergangenen Donnerstag hatte der Gemeinderat über den Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 zu entscheiden, der, wie unsere Fraktionssprecherin Meike Steube-Niemeyer in ihrer Haushaltsrede betonte, den aktuellen „Krisenmodus widerspiegelt und der dennoch nicht von Panik und Hysterie, sondern von Besonnenheit und Zuversicht“ geprägt ist. So werden trotz des erschreckend großen Defizits einige große Investitionen vorangetrieben, die Meike Steube-Niemeyer in ihrer Rede als „Investitionen in die Zukunft unserer Gemeinde“ bezeichnete. Sie zeigte sich überzeugt davon, dass trotz der dafür nötigen Kredite und der damit verbundenen Schulden, der Schaden für die nachfolgenden Generationen größer wäre, wenn diese Investitionen nicht getätigt würden. Sie machte außerdem deutlich, dass Klimawandel und Artensterben bei allem Verständnis für Alltagssorgen und Krisenbewältigung nicht wegzudiskutieren seien und Investitionen von Geld und Energie in diese Bereiche zu priorisieren seien.
Dem Haushalt 2024 stimmte die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit dem gesamten Gemeinderat einstimmig zu.
Die Grünen Ladbergen haben in diesem Jahr erstmals eine Pflanzen-Tauschbörse angeboten. Wer zu viele Setzlinge gezogen hatte und diese nicht wegwerfen wollte, konnte seine überzähligen Pflanzen ob für Garten, Balkon oder Zimmer zur Tauschbörse bringen und sich dort andere Pflanzen aussuchen.
Einige gärtnernde Bürgerinnen haben Pflanzen abgegeben und gegen andere Tauschpflanzen, meistens aber gegen Tomatenpflanzen, von denen 23 verschiedene Sorten im Angebot der Grünen waren, getauscht.
Für die gute Idee gab es viel Lob auf dem Markt, viele bedauerten aber auch, dass die Informationen recht spät veröffentlicht wurden, da eine Vorbereitungszeit für eine solche Tauschbörse nötig ist. Auch war lange nicht klar, ob es wieder Tomatenpflanzen geben würde bis das mit Hilfe der Kattenvenner Grünen gelungen ist. „Diese Kritik nehmen wir natürlich ernst und wollen es im nächsten Jahr wieder besser machen“ sagt Karin Rahmeier, eine der beiden Sprecherinnen der Partei. Und Co-Sprecherin Katharina Matthäus und Monika Stork, zwei Mitorganisatorinnen, fügen noch hinzu, dass es dann auch mehr Pflanzen wie Zucchini, Dill, Paprika und Kürbis geben sollte.
Trotz dieser Probleme sind die Grünen mit der Aktion auf dem Wochenmarkt, wo man sich zwischen dem Kleehof und dem Fair-Trade-Stand sehr wohl gefühlt hat, sehr zufrieden und freuen sich, dass sie in diesem Jahr das notleidende Tierheim in Lengerich mit dem Erlös aus der Abgabe der Tomaten- und anderer Pflanzen in Höhe von € 150,00 unterstützen können. Im nächsten Jahr soll diese Summe wieder höher ausfallen – so das Ziel für 2024.
Steigende Temperaturen sind spürbare Auswirkungen des Klimawandels. Klimamodellierungen zeigen, dass in Deutschland zukünftig mit länger anhaltenden Hitzeperioden und somit einer steigenden Anzahl heißer Tage zu rechnen ist.
Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung belasten und schädigen den menschlichen Körper direkt, Kreislaufprobleme oder Sonnenbrände können die Folge sein. Jeder einzelne Sonnenbrand erhöht das Risiko, später einmal an Hautkrebs zu erkranken. Insbesondere die noch empfindlichere Haut von Kindern muss daher geschützt werden. Darüber hinaus ist es bei hohen Temperaturen unerlässlich, ausreichend frisches Wasser zu trinken, um hitzebedingte Gesundheitsschäden wie Dehydrierung, Kreislaufproblemen etc. vorzubeugen.
Deshalb hat die neue Fraktionssprecherin der Grünen, Meike Steube-Niemeyer, im Namen der Grünen einen Antrag gestellt, zu prüfen, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Kinder auf den Kinderspielplätzen besser vor Hitze zu schützen.
Bei der Frage des Hitzeschutzes sollten also sowohl das Thema Beschattung als auch die Versorgung mit Trinkwasser berücksichtigt werden.
Die Idee ist nicht neu. Bereits im vergangenen Jahr 2021 hat die Bundesregierung die Aktion „Gelbes Band“ ins Leben gerufen. Deutschland hat das Ziel die Lebensmittelverschwendung bis 2030 zu halbieren, dazu wäre diese Aktion ein Baustein.
Unter dem Motto „Ladbergen pflückt“ soll die Gemeinde ihre Bürgerinnen und Bürger im Ort und in den Bauernschaften im Rahmen eines Aktionszeitraumes dazu einladen, ungenutzte Obstbestände zum Ernten für Jedermann freizugeben. Wer Obstbäume oder Sträucher besitzt, diese aber nicht erntet, kann sie mit einem gelben Band kennzeichnen und seine Früchte mit anderen teilen. „Durch die Eintragung per Gemeinde-App in eine digitale Karte, weiß jeder Mitbürger, wo sich diese Obstbäume befinden“.
Das Ziel der Aktion ist es, möglichst viel Obst von den Obstbäumen in unserer Gemeinde vor dem Verfall zu retten. Ein optional weiteres Ziel wäre es, die geretteten Lebensmittel an Bürger zu spenden, die sich das Obst aus dem Supermarkt nicht leisten können, beispielsweise im Dorfladen. Ein guter Baustein zum Erhalt der Fair Traide Zertifizierung.
Die gelben Bänder sollen in den Geschäften und im Rathaus mit den Infoflyern ausliegen. Nachdem man sein Band an einen Obstbaum gebunden hat, kann man den Standort per QR-Code oder per App auf einer digitalen Karte eintragen.
Diese Karte ermöglicht auch Standorte in privaten Gärten, die nicht von außen einsehbar sind. Hier kann der Eigentümer neben der Obstsorte Infos festschreiben, die z.B. Pflücken nur Samstags von 10.- 12.00 gestattet, oder nur nach Voranmeldung, oder, oder ….
Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, dass das Pflücken auf eigene Gefahr erfolgt. Es wird empfohlen, keine Leitern und andere Kletterhilfen zu verwenden, sondern die bekannten Obstbaumpflücker zu verwenden und beim Erntevorgang keine Pflanzen oder fremdes Eigentum zu beschädigen.
WN-Interview von Jörg Berlemann zum Fraktionssprecherwechsel bei den Ladberger Grünen
Zum Fraktionssprecherwechsel in der Grünen-Fraktion wurde Jörg Berlemann von den WN interviewt. Er gehörte 1984 zu den Gründungsmitgliedern des Ortsverbandes und hat über seine politische Zeit viel zu erzählen.
Nun tritt er in die zweite Reihe. „Was wir schon vor der Kommunalwahl abgesprochen hatten“, wie er sagt und betont: „Ich hab‘s lang genug gemacht und möchte noch mal was Neues machen. Ich überlege gerade.“ Der Politik bleibt er als Ratsmitglied gleichwohl erhalten und Meike Steube-Niemeyer, die er als „unglaublich engagiert und rhetorisch sehr versiert mit neuen Ideen“ und damit als „sehr gute Nachfolgerin“ beschreibt, als Ansprechpartner.
Er wartet „dringendst“ auf das Klimaschutzkonzept 2.0 des Kreises – „damit wir vor Ort Maßnahmen ergreifen, die Ladbergen klimaneutral machen“. So versteht er die moderne und nachhaltige Politik vor Ort, für die er sich seit nunmehr fast 40 Jahren einsetzt. Zufrieden stellt er fest: „Wir genießen eine hohe Akzeptanz in Ladbergen, haben schon vieles umsetzen können und damit gezeigt, dass wir keine grünen Spinner sind, sondern Realpolitik betreiben.“
Grüne stimmen dem Haushalt 2023 zu
Mit der Verabschiedung des Haushaltsplanes 2023 wurden viele positive und ökologisch sinnvolle Maßnahmen festgeschrieben. "Deshalb hat unsere Fraktion dem Haushaltsplan 2023 und seinen Anlagen auch zugestimmt", betonte der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, der seine letzte Haushaltsrede hielt und seinen Fraktionssprecherposten ab 01.01.2023 an Meike Steube-Niemeyer abgibt.
Insbesondere sind an Maßnahmen zu erwähnen:
Hier der gesamte Wortlaut der Haushaltsrede.
Im letzten Herbst sind aus dem Erlös der jährlichen Tomatenaktion der Ladberger Grünen 30 Nistkästen für heimische Höhlenbrüter im öffentlichen Raum angebracht worden.
Am vergangenen Samstagmorgen begleiteten Vertreter der Grünen Hubert Ortmann auf seinem jährlichen Kontrollgang rund um den Friedenspark, Tennisanlage und Friedhof. Dank genauer GPS-Koordinaten konnten alle Standorte schnell und lückenlos aufgefunden, auf Belegung überprüft und für den kommenden Winter gesäubert werden.
Das Ergebnis ist laut Ortmann „absolut umwerfend!“, einen solchen Erfolg hätte er nicht erwartet. Nahezu alle Nisthilfen waren belegt, ein einziger Kasten wurde verschmäht, ein weiter ist entwendet worden.
Die Kohlmeise führt mit 13 Nestern die Artenliste an, aber auch Blaumeise, Weidenmeise und Trauerschnepper haben profitiert.
Anschaulich erklärte der Fachmann wie am Aufbau des Nestes die Arten zugeordnet werden.
Indes zeigt die gute Belegung auch, dass ein Angebot an natürlichen Höhlen durch Specht und Totholz kaum mehr vorhanden ist.
Er schlägt vor, die Anzahl der schön geflämmten Kästen in diesem Bereich noch weiter zu erhöhen. Dafür spenden die Grünen aus der diesjährigen Tomatenaktion weitere 10 Kästen , die im Frühjahr in einer gemeinsamen Aktion die Lücken füllen sollen.
Stellungnahme der Grünen zum Besuch des FMO-Chefs im Umwelt- und Verkehrsausschuss
In der jüngsten Ortsverbandsversammlung der Grünen nahm der Besuch des Geschäftsführers des FMO, Herrn Prof. Dr. Schwarz, im Umwelt- und Verkehrsausschuss einen breiten Raum ein. Die Präsentation im Ausschuss erweckte den Eindruck, dass die Klima- und Energiekrise und der Ukrainekonflikt keine Auswirkungen auf den Betrieb des FMO haben und allein mit einzelnen Änderungen der Rahmenbedingung der FMO wieder auf Kurs gebracht werden kann. Kritisiert wurde, dass Dr. Schwarz nur einseitig die positiven Aspekte des Gutachtens, das die Stadt Münster in Auftrag gegeben hatte, herausstrich und die negativen weggelassen hat. Er berichtete nicht, dass für einen wirtschaftlichen Betrieb laut Gutachten deutlich Stellen abgebaut werden müssten, dass der FMO als nicht bedeutsam für den Bund und das Land eingestuft wurde, die Klimaauswirkungen und sonstigen Umweltbelastungen nur am Rande erwähnt wurden und ein Szenario ohne Flugbetrieb, wie es vom Auftraggeber gefordert wurde, gar nicht erst untersucht wurde. Die Aussage von Dr. Schwarz, dass eine Umwidmung auf einen Betrieb ohne Flugbetrieb unwirtschaftlich sei ist also schlichtweg falsch. Auch der Hinweis in dem Gutachten, dass die Auswirkungen des Ukrainekonflikts und die damit verbundene Energiekrise nicht berücksichtigt werden konnten, wurde verschwiegen. Es ist nicht nachvollziehbar, wie Herr Dr. Schwarz die Zukunft des FMO so rosig darstellen konnte, waren sich die Bündnisgrünen einig. In Ihren Augen hat der Geschäftsführer des FMO seine Glaubwürdigkeit damit eingebüßt.
Überrascht war man auch, wie kritiklos die Ausschussmitglieder der CDU und der SPD die Ausführungen entgegennahmen.
Corona, Krieg, Klima, familiäre Krisen und mehr, es gibt viele Probleme und Entwicklungen unter denen ganz besonders unsere Kinder leiden. Sie verlieren soziale Kontakte, vereinsamen und haben Angst oder werden aggressiv. Sie empfinden viele Bedrohungen, die sie nicht einschätzen können und bei deren Bewältigung sie dringend Hilfe benötigen. Aber wie? Zu dem Thema „Wie stärken wir Kinder in Krisenzeiten?“ haben die Ladberger Grünen ihre Landtagskandidatin, Sandra Dömer, eingeladen. Sie kommt am 11.05.2022 um 16.30 Uhr zu „Picknick und Politik“ in den Friedenspark.
„Sandra ist nicht nur unsere Kandidatin für den NRW Landtag, der am 15. Mai gewählt wird. Als Diplom-Heilpädagogin und ehemalige Leiterin einer Kindertagesstätte ist sie eine absolute Fachfrau für ihr Herzensthema Kinder-, Jugend- und Familienpolitik“, so Karin Rahmeier vom Ortsverband Ladbergen. Und Meike Steube-Niemeyer ergänzt, dass Sandra Dömer als Kreistagsabgeordnete und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Kreis Steinfurt, schon jetzt die Politik an entscheidender Stelle mitgestaltet.
„Als Landtagskandidatin trete ich für eine Politik an, bei der Kinder, Jugendliche und Familien wirklich im Mittelpunkt stehen. Ich setze mich für ihr Recht auf gleiche gesellschaftliche Teilhabe und faire Zukunftschancen von Anfang an ein: für gute Bildung, für echte Inklusion, für mehr Beteiligung, für starken Kinderschutz und genauso für den Erhalt einer gesunden und intakten Umwelt“, so die Kandidatin bei ihrer Vorstellung.
Die Bündnisgrünen hoffen auf gutes Wetter, um wieder eine schöne Open-Air-Veranstaltung, diesmal mit Waffeln und Kuchen ausrichten zu können. „Kinder sind – passend zum Thema – ausdrücklich herzlich willkommen und werden beim Bau eines Insektenhotels von uns begleitet“ freut sich Monika Stork schon auf die Arbeit mit den Kindern, auf viele Fragen aus dem Publikum und einen regen Austausch.
Grüne Delegation besucht ev. Familienzentrum
Die Qualität der Kindertagesbetreuung zu steigern, indem die Mitarbeiter*innen gestärkt werden – nicht nur in diesem Punkt waren sich die fünf Frauen einig, die am vergangenen Dienstagnachmittag zu einem Austausch im ev. Familienzentrum Ladbergen zusammenkamen.
Maja Hopfeld, Leiterin des Familienzentrums, empfing eine Delegation von Bündnis 90 / Die Grünen, die sich über die aktuelle Lage in der Kindertagesbetreuung informieren und anlässlich der anstehenden Landtagswahl Anregungen aus der Praxis für die Kreis- und Landespolitik einholen wollten. Neben Meike Steube-Niemeyer und Monika Stork, beide vom Ortsverband Ladbergen und Vertreterinnen im örtlichen Gemeinderat, waren Sandra Dömer und Alexandra Schoo extra zu dem Gespräch angereist. Beide sind Mitglieder des Kreistags im Kreis Steinfurt und dort im Jugendhilfeausschuss vertreten, dessen Vorsitzende Sandra Dömer außerdem aktuell ist. Mit dem Slogan „Für echte Chancen. Von Anfang an.“ hat sie ihr Herzensthema, die frühkindliche Bildung, zum Leitmotiv für ihre Kandidatur für die Landtagswahl 2022 gemacht.
In ein idyllisches kleines Haus in Brochterbeck haben sich einige Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen kürzlich zurückgezogen, um über grundlegende Themen und Ausrichtungen zu diskutieren und Ideen für das Jahr 2022/23 zu sammeln. Bei herrlichstem Wetter mit offenen Türen nahm sich der Ortsverband einen halben Tag Zeit um abseits der aktuellen Ratsarbeit Gedanken und Ideen auszutauschen – Brainstorming mit Kaffee und Kuchen – so macht Politik Spaß.
Natürlich stand am Anfang der furchtbare Krieg in der Ukraine und mögliche Hilfen für die geflüchteten Menschen im Mittelpunkt der Diskussion. Und auch der anstehende Landtagswahlkampf wurde weiter geplant. Die Termine mit der Landtagskandidatin, Sandra Dömer, derzeit Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Kreis Steinfurt, wurden geplant und besprochen: ein Treffen mit der Leiterin des evangelischen Familienzentrums zum Thema Probleme in den Kindergärten und -tagesstätten, die alljährliche Verteilung von samenfesten Tomatenpflanzen auf dem Wochenmarkt am 6. Mai und die Veranstaltung „Picknick mit Politik im Friedenspark“ am 11. Mai, wo über das Thema „Wie stärken wir Kinder in Krisenzeiten“ mit unserer Kandidatin und Fachfrau diskutiert werden kann.
Weitere Themen waren Klima und Umwelt, Plastikvermeidung, Energiewende, Bauen und Planen und die Impfpflicht.
Grüne stimmen dem Haushalt 2022 zu
Wie ein roter Faden zieht sich die Klimaneutralität durch die Haushaltsrede des Fraktionssprechers der Grünen, Jörg Berlemann. Sie ist das Ziel, das die Grünen in den nächsten Jahren in den Fokus nehmen wollen. Obwohl bereits viele Maßnahmen, wie der Radwegebau, die Anschaffung eines weiteren E-Fahrzeugs für den Bauhof, Aufforstungsmaßnahmen und die Errichtung weiterer E-Ladesäulen, im Haushalt 2022 der Klimaneutralität dienen, „ist noch sehr viel Luft nach oben“, so der Fraktionssprecher.
Trotz eines sehr hohen Defizits von 1,4 Mio. € leistet sich die Gemeinde viele Investitionen, die aber sinnvoll und Investitionen in die Zukunft von Ladbergen sind und über die Ausgleichsrücklage finanziert werden können.
Daneben durfte Jörg Berlemann als dienstältestes Ratsmitglied im Namen aller Fraktionen den Kämmerer der Gemeinde, Eckhard Schröer, in den Ruhestand verabschieden. Für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde bedankte sich Berlemann ganz besonders und wünschte ihm für seinen Ruhestand alles Gute.
Gentechnik? Patente auf Saatgut? Einheitsbrei statt Vielfalt?
Gegen diese Entwicklungen wollen Bündnis 90/Die Grünen Ladbergen seit Jahren Zeichen setzen und so haben sie auch in diesem Frühjahr gentechnisch unveränderte und keimfähige Pflänzchen gegen eine Spende auf dem Ladberger Wochenmarkt abgegeben. Der Erlös dieser Aktion ist nun „umgewandelt“ worden in Vogelkästen für heimische Höhlenbrüter.
Die Ladberger Grünen konnten für den Spendenbetrag, der im Frühjahr eingenommen wurde, bei Hubert Ortmann und Udo Kröger 20 Vogelkästen in Auftrag geben. Die beiden haben in Eigeninitiative die Anzahl auf 30 „Vogel-Eigenheime“ erhöht. Sie haben aus Brettern der heimischen Douglasie, dicke schützende Wände für die Kästen gesägt, sie gebürstet, geflämmt, mit Leinöl behandelt und zusammengebaut. Daraus sind wunderschöne Kästen für Meise, Trauerschnepper, Haussperling, Grauschnepper etc. geworden und sie sind nun die Hingucker im Friedenspark, am Rathaus, entlang der Tennisplätze und auf dem Friedhof. ...
Die Ladberger Grünen haben in der Ratssitzung am 07.10.2021 nochmals bekräftigt, dass der Abriss des nicht-denkmalgeschützten Teils des Hotels zur Post nicht das ist, was sie wollen. Sie würden es natürlich lieber sehen, wenn das gesamte Gebäude erhalten bliebe.
Aber das ist mit dem Planungsbüro nicht zu erreichen. Das wurde der Politik mehrfach deutlich gemacht. Es wurde auch immer wieder deutlich vor Augen geführt, was an dieser Stelle ohne B-Planänderung möglich wäre. Und das ist bestimmt nicht das, was städtebaulich sinnvoll wäre. Danach hätte nur noch ein Rest von 1/3 des historischen Gebäudes erhalten werden müssen. Und das danach geplante neue Gebäude hätte städtebaulich gesehen nicht in die Umgebung gepasst. ...
Montag, 16. August 2021 um 19 Uhr im Friedenspark
Gegen die Stimmen der Grünen wurde in der jüngsten Ratssitzung ein Konzept zum Bauvorhaben des "Hotels Zur Post" beschlossen, das zu einer gravierenden Änderung des Ortsbildes an dieser Stelle führen wird.
Dieses Thema wurde in der jüngsten Ortsverbandssitzung der Grünen nochmals lange diskutiert und die Grünen waren sich in der Ablehnung dieses Bauvorhabens einig. Sie bedauern, dass es in den vergangenen Jahren nicht gelungen sei, ein tragfähiges Konzept zu erstellen, dass den Erhalt der gesamten Fassade der Alten Post zum Inhalt hat. Nach den derzeitigen Plänen soll der rechte Teil des Gebäudes, der ungefähr die Hälfte der Fassade ausmacht, abgerissen und der vorhandene Baumbestand mit seiner sicherlich 100-jährigen Kastanie gefällt werden.
Entsprechend den Planungen soll nunmehr nach Abriss des nichtdenkmalgeschützten Teils ein L-förmiges 3-geschossiges Gebäude entstehen, in dem nach dem derzeitigen Stand weitere altengerechte Wohnungen angeboten werden sollen. Die Nutzung des denkmalgeschützten Teils ist noch nicht geklärt. Die Grünen vermuten, dass von den Investoren die Gemeinde als Mieter gewünscht wird, die jedoch keine Nutzungsmöglichkeit sieht und sicherlich erhebliche Kosten dafür tragen müsste.
Auch wenn die Grünen nachvollziehen können, dass die Eigentümer*innen des Hotel Zur Post nach wirtschaftlichen Lösungen suchen, die von Investoren getragen werden können, hoffen sie doch noch auf eine einvernehmliche Lösung, die den Erhalt der gesamten Fassade und des Baumbestandes ermöglicht.
"Um dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Artenvielfalt zu fördern müssen wir alle Möglichkeiten ausschöpfen, die in unserer Verantwortung liegen und diese Situation verbessern können. Bei der bisherigen Aufstellung von Bebauungsplänen wurden unserer Ansicht nach, die ökologischen Belange bei Weitem nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt. Wenn es darum ging, ökologische gegen ökonomische Kriterien abzuwägen, wurde bisher immer der Ökonomie der Vorrang gegeben. Dass kann so nicht weitergehen. Hier muss im Bewusstsein aller Beteiligten ein Umdenken stattfinden, ansonsten werden wir unserer Verantwortung gegenüber unseren Kindern und den zukünftigen Generationen nicht gerecht" , so begründen die Grünen Ihren Antrag auf Festsetzung ökologischer Standards in der Bauleitplanung.
Eine Wiederholung der Gewerbeflächen-Ausweisung, wie im Rahmen der Erweiterung des Gewerbegebietes Espenhof, dürfte es nicht geben. Hier wurden aus rein ökonomischen Gründen wertvollste naturschutzrelevante Flächen vernichtet.
Aus diesem Grund haben die Grünen folgenden Antrag an den Rat gerichtet:
Die Verwaltung erarbeitet einen Katalog von Standards zur Beachtung ökologischer Belange im Rahmen der Bauleitplanung.
Die Gemeinde Ladbergen beteiligt sich in der Zeit vom 13. Mai bis 02. Juni 2021 am Wettbewerb „Stadtradeln“ und die Ladberger Grünen sind mit dem Team „Grüne & Friends Ladbergen“ dabei. Alle die etwas für das Klima tun wollen und Spaß am Radfahren haben, können mitmachen. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.stadtradeln.de/ladbergen und wer möchte kann sich gerne unserem Team „Grüne & Friends Ladbergen“ anschließen.
Geschafft! Mit Unterstützung der SPD-Fraktion wurde unser Antrag zur Verringerung der Schottergärten in der jüngsten Ratssitzung in vollem Umfang beschlossen. Die FDP unterstützte mehrere Einzelpunkte, die CDU lehnte den Antrag gänzlich ab, sogar Prüfaufträge. "Wir hoffen, dass dieser Beschluss mit seinen Maßnahmen dazu beiträgt, dass die Bürger etwas sensibler mit ihrer Verantwortung als Gartenbesitzer gegenüber der Natur und der Artenvielfalt umgehen", machte Jörg Berlemann deutlich.
Hier noch mal der Beschluss und die Position der Grünen in Kurzform:
Nach § 8 Absatz 1 der Landesbauordnung NRW sind „die nicht mit Gebäuden oder vergleichbaren baulichen Anlagen überbauten Flächen zu begrünen oder zu bepflanzen.“ Das ist unstrittig und damit sind Schottergärten grundsätzlich bereits durch die Landesbauordnung verboten. Das steht auch so in einem Handlungsleitfaden des Städte- und Gemeindebundes. Dieser Hinweis wird aufgrund des Antrags der Grünen zur Klarstellung jetzt mit in die Bebauungspläne aufgenommen. Nach dem gefassten Beschluss im Rat lassen wir aber zu, dass Schottergärten neben den bestehenden Gebäuden bis zum Erreichen der möglichen, zu bebauenden Maximalfläche erlaubt sind. Das bedeutet, die Regelung ist im Grunde KEIN Verbot, sondern erlaubt einen Schottergarten bis zu einer bestimmten Maximalgröße anzulegen. Auch diese Regelung ist bereits gerichtlich überprüft worden.
Mit den übrigen Punkten des Beschlusses, wie die Erstellung eines Musterleitfaden zur Verringerung der Schottergärten, die Prüfung der Förderung einer naturnahen Gartengestaltung und die Erstellung von Mustergärten durch Fachfirmen, sollen nur Anreize gegeben werden, keine Schottergärten anzulegen oder bestehende wieder umzuwandeln. Auch diese Punkte beinhalten KEIN Verbot, was ausdrücklich hervorgehoben wird.
Jeder einzelne, noch so kleine Garten hat Auswirkungen auf die Natur und die Artenvielfalt, dessen sollte sich jeder Gartenbesitzer bewusst sein.
„Wir müssen lernen mit der Pandemie zu leben, aber andere große Herausforderungen unserer Zeit, wie den Klimawandel, nicht zu vernachlässigen. Er bedroht uns genauso, wenn nicht noch stärker, als die aktuelle Pandemie, können wir uns doch nicht dagegen impfen.“ Das machte Jörg Berlemann in seiner Haushaltsrede in der jüngsten Ratssitzung deutlich.
Klimawandel und Artenvielfalt, Grundschule, Dorfinnenentwicklungskonzept, Umbau des Rathauses und die Haushaltssituation in der Coronazeit, das waren die zentralen Themen der Haushaltsrede in diesem Jahr.
Verärgert war der Fraktionssprecher der Grünen darüber, dass erst jetzt Forderungen zur Erweiterung der Offenen Ganztagsgrundschule gestellt wurden und nicht bereits in die Planungen des Umbaus der Grundschule in den Vorjahren mitberücksichtigt wurden.
„Jetzt eine Lösung zu suchen um den aktuellen Bedarf zu decken ist kurzsichtig und der falsche Weg. Es muss ein Konzept mit Perspektive her, dass für die Zukunft keine Fragen offenlässt und natürlich die Übermittagsbetreuung mit einbezieht, die in diesem Jahr sprunghaft angestiegen ist. Mit dem Anbau eines zusätzlichen Gruppenraumes ist es nicht getan.“ machte Jörg Berlemann deutlich und ergänzte „Selbstverständlich sehen wir den akuten Handlungsbedarf und werden den notwendigen Maßnahmen zustimmen, um allen Kindern mit Betreuungsbedarf einen Platz in der OGS bzw. der Übermittagsbetreuung anzubieten und den Eltern eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.“
20,1 % der Ladberger haben GRÜN gewählt. Damit haben wir als Grüne Fraktion einen Sitz mehr im Gemeinderat. Wir sind stolz und glücklich über dieses Ergebnis und werden das in uns gesetzte Vertrauen mit vollem Einsatz für Klima, Umwelt, Mensch und Tier in Ladbergen würdigen. Mit unserer neuen fünfköpfigen Fraktion aus alten und neuen Gesichtern werden wir uns in gewohnter Weise und mit neuem Schwung im Gemeinderat für Grünere Entscheidungen in allen Bereichen einsetzen.
Bei der Bürgermeisterwahl war es, wie zu erwarten war, eine knappe Entscheidung. Torsten Buller hat das Rennen für sich entschieden. Wir gratulieren zur Wahl zu Ladbergens neuem Bürgermeister und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Die Ladberger Bündnisgrünen sammeln am
Freitag, 04. September und 11. September von 14 bis 17 Uhr auf dem Wochenmarkt in Ladbergen (Kirchplatz)
Unterschriften für die Initiative "Insekten retten – Artenschwund stoppen".
Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift diese Aktion.
Unter dem Motto „„Insekten retten – Artenschwund stoppen“ rufen die drei großen nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU) alle Bürger*innen in Nordrhein-Westfalen dazu auf, mit ihrer Unterschrift ein deutliches Signal für notwendige Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt in NRW zu setzen.
Bund und Kreis müssen sich gegenseitig fördern und ergänzen
Die Sonne lachte über dem Friedenspark und auf die fast 40 Ladberger Grünen und ihre Gäste, als die ihre Decken, Bierzeltgarnituren und Stehtische aufbauten. Karin Rahmeier begrüßte den von den Grünen unterschützen Bürgermeisterkandidaten Thomas Kötterheinrich, den ehemaligen grünen Bürgermeisterkandidaten Manfred Dröge, dessen Tochter, die Bundestagsabgeordnete Katharina Dröge und die Landratskandidatin der Grünen Birgit Neyer.
Birgit Neyer, die jetzt die Wirtschaftsförderin des Kreises ist, machte deutlich, dass die Landrätin bzw. der Landrat sehr entscheidend ist für die Ausrichtung der Kreispolitik. Als Beispiel nannte sie das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, dass in NRW - vielleicht sogar in ganz Deutschland - einzigartig ist, aber ohne den Amtsleiter Ulrich Ahlke und einen ihn unterstützenden Landrat nicht möglich gewesen wäre. „Ich dachte, bevor ich einen Chef bekomme, der meine guten Ideen nicht unterstützt, mache ich es doch lieber selber“ erklärt die Kandidatin ihre Gründe, auf den Chefsessel zu wollen.
Der Countdown läuft: noch 7 Wochen bis zur Kommunalwahl in NRW! Hinter den Kulissen laufen schon lange die Vorbereitungen für den Wahlkampf. Allen Unwägbarkeiten und Unsicherheiten in der Coronakrise zum Trotz haben wir uns frühzeitig optimistisch und zukunftsorientiert auf den Weg gemacht und ein Wahlprogramm geschrieben, das Umwelt- und Klimaschutz sowie gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziales Miteinander in Ladbergen weiter stärken soll. Außerdem konnten wir für die Wahlkreise und die Reserveliste ein tolles, buntes Team von Bürger*innen gewinnen, die motiviert und engagiert für mehr GRÜN in der Gesellschaft einstehen und Ladbergen in den nächsten fünf Jahren mitgestalten wollen.
Auf Instagram und Facebook haben wir bereits damit begonnen, die Kandidaten für die einzelnen Wahlkreise vorzustellen. Schauen Sie doch mal vorbei: Instagram gruene_ladbergen oder Facebook
B´90/Die Grünen Ladbergen
Alle Informationen bekommen Sie selbstverständlich auch weiterhin hier auf der Homepage!
Der Vorstand der Grünen in Ladbergen bleibt wie er war: die beiden Sprecherinnen Meike Steube-Niemeyer und Karin Rahmeier sowie der Kassierer Jörg Berlemann wurden von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Komplettiert wird das Gremium durch Manuela Boertz (Schriftführerin) und Henri Stork (Beisitzer). Bevor jedoch die Grünen intern tagten – mit großem Abstand und unter genauer Beachtung der vorgeschriebenen Hygienebedingungen – bekamen sie Besuch von „ihrem“ Bürgermeisterkandidaten. Thomas Kötterheinrich nutzte die Versammlung um noch einmal über gemeinsame Ziele und Ideen zu sprechen. Wichtige Themen für alle waren hier Klimaschutz und Artenvielfalt, bezahlbarer Wohnraum in Ladbergen und die Stärkung des Ehrenamtes.
Im Anschluss an die sehr gut besuchte Mitgliederversammlung wurden dann die Kandidaten für die Kommunalwahl am 13. September 2020 gewählt – ebenfalls alle Entscheidungen einstimmig! Neben den „alten grünen Hasen“, die sich schon sehr lange für die Zukunft Ladbergens im Gemeinderat einsetzen, stellen sich auch einige sehr engagiert neue Kandidaten zur Wahl. „Mit diesem in jeder Hinsicht sehr gemischten Team aus Frauen und Männern, jungen und älteren sowie Ur-Ladberger*innen und zugezogenen Bürger*innen sind wir eine ganz besondere Mischung mit Kompetenz, Kreativität, Energie und frischen Ideen für Ladbergen“ so das Resümee der zufriedenen Sprecherinnen. Außerdem, so betonen sie noch, haben die Grünen mit Birigt Neyer, der Geschäftsführerin der WESt (Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Steinfurt) eine sehr aussichtsreiche Bewerberin als Landrätin des Kreises.
Folgende KandidatInnen für die Wahlbezirke wurden gewählt:
Wahlbezirk 1 | Meike Steube-Niemeyer |
Wahlbezirk 2 | Christiane Wierwille |
Wahlbezirk 3 | Karin Rahmeier |
Wahlbezirk 4 | Hartmut Kaubisch |
Wahlbezirk 5 | Norbert Plogmeier |
Wahlbezirk 6 | Jörg Berlemann |
Wahlbezirk 7 | Dirk Arends |
Wahlbezirk 8 | Monika Stork |
Wahlbezirk 9 | Manuela Böertz |
Wahlbezirk 10 | Ines Albers |
Wahlbezirk 11 | Silke Wöhrmann |
Stellungnahme der Grünen zur Konzessionsvergabe
Mit Ablauf des 31.12.2021 endet die derzeitige Konzession für die Buslinie R51, die die Haupterschließungslinie für den Nahverkehrs-Korridor Lengerich, Ladbergen, FMO, Greven und Münster bildet. Die Linie wird zurzeit von der Firma Kraftverkehr Münsterland, C. Weilke GmbH und Co. KG betrieben. Der Kreis Steinfurt bereitet zurzeit die Ausschreibung für die erneute Vergabe der Konzession vor. Aus Sicht der Grünen muss der Rat unverzüglich eine Stellungnahme an den Kreis Steinfurt richten, um die Interessen der Gemeinde bei der Vergabe der Konzession zu wahren.
Aus diesem Grund haben die Grünen einen eigenen Entwurf einer Stellungnahme verfasst, der im Rat beraten werden soll.
Wie einem Artikel der Westfälischen Nachrichten Anfang März 2020 zu entnehmen war, hat die Stadt Greven eine Änderung der R51-Linie beantragt, um zukünftig den Ort Greven-Gimbte regelmäßig in den Linienverlauf einzubinden. Dies hat für Ladbergen eine Fahrzeitmehrung von 5 Minuten zur Folge und ist nicht hinnehmbar. Im Gegenteil, dass Interesse unserer Gemeinde ist es, die Fahrzeit über Greven nach Münster und zurück zu verkürzen, um die Linie attraktiver zu gestalten und so im Sinne des Klimaschutzes den ÖPNV zu stärken. Selbstverständlich ist die gewünschte Änderung der Stadt Greven nachvollziehbar und sicherlich auch berechtigt. Dies darf aber nicht zu Lasten der Gemeinde Ladbergen erfolgen. Hier muss durch den Kreis Steinfurt eine alternative Lösung gefunden werden. Die Zusage des Landrates, die Änderung mit in die Ausschreibung einzubeziehen, halten wir für einseitig und nicht ausgewogen.
Hier der Entwurf der Stellungnahme
Interessanter Vortragsabend der Grünen "Bei Buddemeier"
Peter Wicke, Förster und Landesvorsitzender der Gewerkschaft IG BAU (Bauen, Agrar, Umwelt), zeichnete ein ganz düsteres Bild für die Zukunft unserer Bäume und Wälder – leider, denn man merkte ihm an, dass er den Wald und seinen Beruf liebt. Dass Bäume sterben und dass es gelegentlich auch größere Verluste gibt, ist erst mal ganz normal. Aber das Ausmaß der Probleme der nächsten Jahre ist beispiellos. Die Trockenheit der letzten Frühjahre und die Globalisierung der Wirtschaft, durch die viele unbekannte Schädlinge kommen, sind die Hauptgründe.
„Normalerweise können sich Bäume sehr gut gegen Schädlinge wie den Kupferstecher oder den Borkenkäfer durch die Produktion von Harz wehren, doch wegen der Trockenheit der letzten Jahre geht das nicht mehr – und 70.000.000 cbm Fichtenholz kippen einfach um!“ so der Fachmann. Zum Vergleich: bei Kyrill waren es 14.000.000 cbm. Mit erschreckenden Bildern wurde das Gesagte eindrucksvoll dokumentiert und die 30 Zuhörer bei Buddemeier waren entsetzt.
Klausurtagung des Ortsverbands Ladbergen von Bündnis 90 / Die Grünen
Am Samstag trafen sich die aktiven Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen zu einer Klausurtagung im Schultenhof, um den Fahrplan für die im September 2020 anstehende Kommunalwahl festzustecken. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unser ohnehin schon gutes Ergebnis der letzten Kommunalwahl in diesem Jahr noch toppen werden“, so OV-Sprecherin Karin Rahmeier. Co-Sprecherin Meike Steube-Niemeyer fügt hinzu: „2020 wird grün! Klimaschutz, Artenschutz, Plastikvermeidung, Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft … – das sind Themen, die die Menschen heute mehr denn je bewegen und von uns Grünen von jeher besetzt werden. Das wollen wir im Wahljahr besonders deutlich machen.“
Personell sind die Grünen in Ladbergen gut aufgestellt. Sowohl die 11 Wahlbezirke als auch die Reserveliste waren schnell besetzt. „Besonders froh sind wir, auf den entscheidenden Positionen endlich Geschlechterparität erreichen zu können“, so Fraktionssprecher Jörg Berlemann, „wir konnten außerdem ein gutes Gleichgewicht aus personeller Kontinuität und Verjüngung herstellen, so dass wir ab September mit neuem Schwung und altbekannter Hartnäckigkeit in die nächste Legislaturperiode starten werden.“
Grüne stimmen dem Haushaltsplan 2020 zu
In seiner Haushaltsrede versuchte der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, deutlich zu machen, welche Einflüsse bundespolitische Themen auch auf die Lokalpolitik haben. Das bundesweit gesteigerte Interesse an der Klimapolitik und die damit einhergehenden steigenden Prozentzahlen der Grünen führen auch in Ladbergen dazu, dass die anderen Fraktionen im Rat das Thema ernster nehmen als bisher und sie selber Aktionen zum Arten- und Klimaschutz initiieren. Ob dieses Vorgehen aus Überzeugung erfolgt oder um lediglich Wählerstimmen zu gewinnen oder zu halten bleibt dahingestellt.
Jörg Berlemann betonte, „Wir werden weiterhin den Finger in die 'Klimawunde' legen und noch konsequenter den Klimaschutz einfordern. Wir werden auch Maßnahmen fordern die weh tun. Denn wir sind das Original und wir wollen Veränderungen.“ Der Arten- und Klimaschutz soll zukünftig noch klarer das zentrale Thema der Grünen in der Lokalpolitik werden.
Die Grünen begrüßen die Investitionen der Gemeinde in die E-Mobilität, in 2 Photovoltaikanlagen, in die Erweiterung des LED-Einsatzes und in die Installation von Solarthermie-Anlagen auf den Sportanlagen, die von ihnen beantragt wurden.
Aus diesem Grund haben die Grünen dem Haushaltsplan 2020 auch zugestimmt.
Weitere Themen der Haushaltsrede waren unter anderem die ökologische Ausgestaltung zukünftiger Bebauungspläne, Verbesserung des ÖPNV, das Dorfinnenentwicklungskonzept, der Radwegebau und der „gelbe Sack“.
„Wir wissen nicht, ob wir wirklich die einzigen sind, aber wir kennen keine andere Gemeinde, die eine hauptamtliche Leiterin eines Seniorentreffs hat. Und ehrenamtlich kann man diese Organisation mit ihren vielen, vielen Untergruppen nicht leiten.“ So bringt Mechthild Teigeler das Besondere am Ladberger Seniorentreff auf den Punkt. Natürlich kann sie die vielen Angebote, die der Seniorentreff macht, auch nicht alleine „wuppen“. Ihr helfen über 50 ehrenamtliche Helfer/innen – „fast wie ein mittelständiges Unternehmen“ meint Christiane Wierwille, Grünes Mitglied im Sozialausschuss des Ladberger Rates. Die Ladberger/innen sind stolz auf dieses „Unternehmen“ und es wird parteiübergreifend befürwortet.
Vor ein paar Monaten nun bekamen die Grünen aus Ladbergen Post vom ihren NRW Landesvorstand, der auf der Suche war, nach positiven Beispielen für eine gute Seniorenarbeit. Unter dem Motto „selbstbestimmtes Leben im Alter“ und wie kann Politik Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und der Einsamkeit im Alter entgegenwirken? „Na, genauso wie wir es hier in Ladbergen schon seit vielen Jahren erfolgreich machen“ dachte sich Karin Rahmeier, eine der Sprecherinnen der Ladberger Grünen, und hat Felix Banaszak, den Landesvorsitzenden für NRW kurzer Hand eingeladen. Und der kam gerne und brachte auch noch eine Interessierte aus dem Bundestag mit: Maria Klein-Schmeink ist die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, wohnt in Münster und ist auf einem Bauernhof im Westmünsterland aufgewachsen – kennt also Stadt und Land, wie sie betont.
Die Grünen aus Ladbergen, Lengerich, Lienen und Tecklenburg organisieren am 22. September 2019 eine Sternfahrt per Fahrrad zur Gaststätte Hilgemann in Ringel.
Von 14.00 bis 17.00 Uhr gibt es dort Infos und Ideen rund um die auotfreie bzw. autoreduzierte Mobilität. Ausprobieren, nachfragen und diskutieren sind ausdrücklich erwünscht.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen bekam in der jüngsten Ortsverbandssitzung Besuch vom Bürgermeisterkandidaten Thomas Kötterheinrich. Anlass war die Unterzeichnung der Unterstützungsvereinbarung, die die Grünen mit dem Kandidaten ausgehandelt haben. Als Gegenleistung für die Unterstützung wurde von Thomas Kötterheinrich zugesichert, sich für die Forderungen der Grünen einzusetzen, falls er Bürgermeister werden sollte.
Der Klimaschutz ist ein zentraler Baustein der Vereinbarung, so soll die Umsetzung des Ladberger Klimaschutzkonzeptes forciert werden. Zu nennen sind hier beispielhaft die E-Mobilität, der Ausbau des Radwegenetzes, Förderung und Initiierung von Carsharing-Angeboten und der Einsatz von zukunftsweisenden Energiesystemen in kommunalen Gebäuden. Um dieses auch umsetzen zu können, soll die Stelle der Klimaschutzmanagerin nach dem Förderungszeitraum mit einer halben Stelle unbefristet fortgeführt werden.
Daneben wollen beide Seiten unter anderem den sozialen Wohnungsbau fördern, den ÖPNV verbessern, die Lärmbelastung der Ladberger Bürger verringern, das Dorfinnenentwicklungskonzept kontinuierlich umsetzen und den Baumschutz im Ort verbessern.
Die Unterzeichnung erfolgte in einer sehr angenehmen und lockeren Atmosphäre und man freute sich auf den gemeinsamen Bürgermeister-Wahlkampf und die zukünftige Zusammenarbeit.
Wir sind sehr traurig. Wie wir erfahren haben, ist
Urgestein der Ladberger Grünen, am 14. März 2019 in Hamburg nach langer, schwerer Krankheit verstorben. Uli Fendrich war Gründungsmitglied der Ladberger Grünen und hat den Aufbau und die Arbeit des Ortsverbandes ab 1984 maßgeblich bestimmt. Er war lange Jahre Fraktionssprecher im Rat der Gemeinde Ladbergen und 2. stellvertretender Bürgermeister und hat unsere grünen Interessen immer mit großem Engagement und voller Leidenschaft vertreten. Sein "grünes" Wort wurde in Ladbergen gehört.
Nach seinem politischen Ausscheiden widmete er sich seiner Passion, der Bonsai-Zucht in Osnabrück und später in Hamburg.
Er wird im Ladberger Ortsverband immer seinen Platz haben.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Bündnis 90/Die Grünen
Ortsverband Ladbergen
MdB Katharina Dröge kommt am 26. April 2019 in den Schultenhof
Katharina Dröge, die politisch erfolgreichste „Tochter Ladbergens“ kommt zu Besuch in ihre alte Heimat zu einem „Cafe Europa“, um mit den Ladbergerinnen und Ladbergern über Europa, die EU, den Brexit und über die Wichtigkeit dieser Europawahlen zu diskutieren. Aber man kann ihr auch alle anderen Fragen stellen, auf die man gerne eine kundige Antwort hätte. So zum Beispiel über den deutschen Bundestag und ihre Arbeit dort, über die gescheiterten Koalitionsverhandlungen zwischen den Grünen, der FDP und der CDU/CSU, an denen sie als wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Partei teilgenommen hat.
Grüne bereiten Europawahl 2019 und Kommunalwahl 2020 vor
Bündnis 90/Die Grünen Ladbergen trafen sich am Samstag auf dem Bio-Apfelhof Helmig in Schmedehausen zu ihrer diesjährigen Klausurtagung. In der urgemütlichen Scheune, die gut vorge-heizt war und in der der hofeigene Bio-Apfelsaft parat stand, wurden weitere Aktionen im laufenden Europawahlkampf geplant. Der Auftakt war das Pflanzen eines Apfelbaumes im Friedenspark vor einer Woche (die WN berichtete), nun soll ein „Café Europa“ folgen und weitere Aktionen gemeinsam mit den anderen drei im Ladberger Rat vertretenen Parteien. Die Wähler dürfen bei allen Veranstaltungen gerne kontrovers mitdiskutieren.
Grüne stimmen dem Haushalt 2019 zu
Was war das Ereignis des Jahres 2018 in Ladbergen? Diese Frage stellte der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, in seiner Haushaltsrede 2019 und gab selber die Antwort. Der Aldi-Neubau am Kreisverkehr war DAS Ereignis des Jahres in Ladbergen, das fast alle beschäftigte. Die Grünen-Fraktion ist nicht grundsätzlich gegen einen Neubau an der Stelle. Aber der Bereich muss attraktiv gestaltet und vernünftig eingegrünt werden. Daneben erwarten die Grünen eine Verdichtung durch zusätzlichen günstigen Wohnraum und ein zusätzliches, attraktives Shop-Angebot, so Jörg Berlemann in seiner Rede. Hierzu werden im Januar erste Gespräche mit Aldi-Vertretern geführt und dann sieht man weiter. „Aber eins ist sicher, erpressen lassen wir uns nicht“, betonte der Fraktionssprecher.
Die Korrekturen die durch die gemeinsamen Anträge von SPD und Grünen gestellt wurden, waren gut überlegt und sinnvoll und verbessern die Situation der Gemeinde. Diese Anträge betrafen die Themen Speiseraum der OGS, finanzielle Ausstattung der Bücherei, Spielarena 12+ und die Begrenzung der Grundsteuer B.
Wichtige Themen in der Rede waren das Dorfinnenentwicklungskonzept, die Klimaschutzmaßnahmen der Gemeinde, der Radwegebau, wiedermal das Dauerthema ÖPNV, der FMO, die investiven Maßnahmen zur Sportförderung der Gemeinde und andere Themen.
Mit den Stimmen der GRÜNEN wurde der Haushalt 2019 einstimmig verabschiedet.
Aberlesen Sie selbst:
Haushaltsrede 2019
Ladberger Bürgerinnen und Bürger sammeln 191.000 Kronkorken
Die Grünen zogen bei ihrer Kronkorken-Aktion Zwischenbilanz. Der Sammelbehälter war voll und deshalb musste er bei der Recyclingfirma Steinbach geleert werden, um Platz zu schaffen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, insgesamt wurden 382 Kilogramm gesammelt, umgerechnet entspricht dies einer Menge von 191.000 Kronkorken.
Dafür bedanken sich die Ladberger Grünen bei den sammelfreudigen Ladberger Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich. Henri Stork, der Initiator dieser Aktion, war sehr zufrieden. Der Betrag, den Herr Steinbach vor Ort auszahlte, wird gesammelt, bis ein größerer Betrag zusammengekommen ist, der dann der „Lebenshilfe“ gespendet werden soll. Natürlich wird die Aktion fortgesetzt und die Grünen setzen weiterhin auf die Sammelleidenschaft der Ladbergerinnen und Ladberger.
Die Kronkorken können weiterhin bei Getränke Berlemann und der Raiffeisengenossenschaft abgegeben werden.
Gemeinsame Veranstaltung aller im Rat vertretenen Parteien
Die 4 im Rat vertretenen Parteien, CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen laden gemeinsam alle Ladbergerinnen und Ladberger am Sonntag, 30. September 2018, von 14 bis 18 Uhr ein, ein Zeichen für Demokratie und Toleranz zu setzen.
Die Ereignisse in Chemnitz haben gezeigt, wie wichtig es ist, aufzustehen und sich für Demokratie und Toleranz und gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit einzusetzen. 76 % der Bürger sehen die Grundwerte unserer Demokratie, wie Freiheit, Gleichheit und die Unantastbarkeit der Würde des Einzelnen durch Rechtsextreme in Gefahr. Deshalb wollen wir auch in Ladbergen gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen und hoffen auf die Unterstützung der Ladberger Bürgerinnen und Bürger.
Freitag, 04. Mai 2018 auf dem Wochenmarkt in Ladbergen von 14 Uhr bis 18 Uhr
Die Ladberger Bündnisgrünen beteiligen sich an einer Aktion, bei der 2500 Tomatenpflanzen selbst angezogen wurden. „Black Cherry“ ist eine alte Sorte, kleine, dunkle Tomaten mit gutem Geschmack. Die Tomatenpflanzen werden gegen eine Spende abgegeben. Der gesamte Erlös der Aktion geht an den Verein „Schenke eine Ziege e.V.“, der in Uganda Frauen und Mädchen in der Ziegenhaltung ausbildet und Ihnen dann Muttertiere zur Verfügung stellt.
Wer also eine schöne Biotomate aufziehen, leckeres Gemüse genießen und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, kann in Ladbergen die Pflanzen am 4. Mai von 14:00 bis 18:00 Uhr im Rahmen des Wochenmarktes auf dem Kirchplatz bekommen.
Karin Rahmeier und Meike Steube-Niemeyer führen jetzt die Ladberger Grünen
Baumfällaktion der ev. Kirche, Blühflächen auf dem Friedhof und die Buslinie X150 waren Themen der JMV
Neben Karin Rahmeier, die als OV-Sprecherin in der Jahresmitgliederversammlung der Ladberger Bündnisgrünen wiedergewählt wurde, wurde Meike Steube-Niemeyer als gleichberechtigte OV-Sprecherin neu in den Vorstand gewählt. Silke Wöhrmann, die bisherige 2. OV-Sprecherin, hatte aus persönlichen Gründen auf eine weitere Kandidatur verzichtet.
Die Wahl des Kassierers stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Hier wurde Jörg Berlemann wiedergewählt. Die Positionen der Schriftführerin und des Beisitzers standen nicht zur Wahl. Manuela Böertz und Hartmut Kaubisch komplettieren somit weiterhin den Vorstand.
Grüne stimmen dem Haushalt 2018 zu.
Investitionen in Bildung, Klimaschutz und Datennetze. Das ist der richtige Kurs!
Dieses Fazit zog der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, in seiner diesjährigen Haushaltsrede. "Dies sind die Eckpfeiler des Haushalts 2018", betonte er und aus diesem Grund stimmten die Grünen Ratsmitglieder mit einem guten Gewissen dem Haushalt 2018 zu.
Die Investition in die Grundschule wurde von den Grünen einhellig begrüßt, wird dadurch doch die pädagogische Arbeit in der Grundschule verbessert und daneben werden mit der Sanierung der Außenfassade die Energiekosten gesenkt und die Attraktivität des Schulgebäudes erhöht.
Erfreut waren die Grünen über die vielfältigen Maßnahmen im Sinne des Klimaschutzes wie
• die Umrüstung der Sporthallen und der Grundschule auf LED-Beleuchtung
• Erneuerung der Heizung der Sporthalle II mit einer solarthermischen Wasseraufbereitung
• Erneuerung der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung der Sporthalle II
• Anschaffung eines E-Pritschenwagens für den Bauhof
• Energetische Sanierung der Grundschule
• Energetische Sanierung des Daches der Sporthalle II mit Dachbegrünung.
Jörg Berlemann wieß darauf hin, dass diese Maßnahmen ohne die Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde, Frau Alexandra Kattmann, nicht möglich gewesen wären. Dies wurde vom Bürgermeister auch bestätigt. Deshalb war die Einrichtung der Stelle eines/einer Klimaschutzbeauftragten in 2017 goldrichtig.
Der Klimaschutz wird weiter im Fokus der Grünen liegen, damit die Klimaziele der Gemeinde auch erreicht werden.
Hier können Sie die gesamte Haushaltsrede 2018 nachlesen:
SPD, Grüne und Bürgermeister stimmen für Klimaschutzmanager
In der jüngsten Ratssitzung wurde mit den Stimmen von SPD, Grünen und dem Bürgermeister beschlossen, für 3 Jahre eine Halbtagsstelle für einen Klimaschutzmanager einzurichten.
Eine Mehrheit für eine Vollzeitstelle, die sicherlich für eine effektive und vernünftige Arbeit besser gewesen wäre, konnten die Grünen leider nicht durchsetzen. In der Sitzung wurde wieder einmal deutlich, was CDU und FDP vom Klimaschutz halten. Wenn andere Stellen die Kosten tragen, wird schön der Finger gehoben, aber wenn es der Gemeinde etwas Geld kostet, wird die Stelle eines Klimaschutzmanagers abgelehnt, obwohl der Bürgermeister ganz klar deutlich gemacht hat, dass eine Umsetzung des erarbeiteten Klimaschutzkonzeptes ohne Einstellung eines Fachmannes oder einer Fachfrau nicht erfolgen kann.
Klimaschutz ist mit diesen Parteien nicht zu machen, leider.
In seiner Rede im Rat machte der Fraktionssprecher der Grünen, Jörg Berlemann, deutlich, dass auch die Gemeinde Ladbergen ihren Teil dazu beitragen muss, um nach Abschluss des globalen Pariser Klimaschutzabkommens, dem sich 195 Staaten angeschlossen haben, die gesteckten Ziele zu erreichen. Das vorliegende Klimaschutzkonzept bietet einen umfangreichen Maßnahmenkatalog mit dem die festgelegten Klimaschutzziele der Gemeinde erreicht werden sollen. Ohne Klimaschutzmanager wäre dieses Konzept in der untersten Schublade verschwunden und die Kosten dafür wären verschwendet worden.
Die Grünen hoffen, dass die Stelle des Klimaschutzexperten mit einer engagierten und kompetenten Person besetzt werden kann.
Grüne befürworten Ausbau durch die teutel GmbH
Die Anforderungen an die digitale Infrastruktur werden immer größer und deshalb ist es für die Kommunen unerlässlich für ein Breitbandnetz mit zukunftsweisenden Download- und Upload-Geschwindigkeiten zu sorgen.
Die Grünen unterstützen deshalb den Ausbau eines Breitbandnetzes in unserer Gemeinde durch die teutel GmbH ausdrücklich.
Sie sehen darin einen weiteren wichtigen Baustein um Ladbergen zukunftssicher zu machen. "Mit den Stadtwerken und deren Tochtergesellschaft teutel haben wir einen ortsnahen und kompetenten Partner, an dem die Gemeinde beteiligt ist und durch ihre Vertreter ein Mitspracherecht an der Geschäftspolitik hat", ist Jörg Berlemann überzeugt.
Es ist die entscheidende Woche für das Weltklima.
In Kopenhagen verhandeln zur Zeit Vertreter von 192 Staaten über die Zukunft unseres Planeten und über die Lebensgrundlage unserer und zukünftiger Generationen.
Verfolgen Sie die aktuellen Ereignisse über unseren Link zum WWF - Deutschland.
Der WWF analysiert die fragwürdige Rolle der Bundesregierung als "Vorreiter" für den Klimaschutz. Es wird deutlich gemacht, wie Angela Merkel vor den Lobbyinteressen der Wirtschaftsverbände einknickt und die notwendige finanzielle Unterstützung der Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel verhindert.
Öffnungszeiten der Verwaltung werden erweitert.
Zum 01.01.2010 wird eines der zentralen Wahlversprechen vom neuen Bürgermeister Udo Decker-König und Bündnis 90 /Die Grünen umgesetzt. Mit Beginn des neuen Jahres werden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung geändert. Die Verwaltung hat nun auch
Montags bis Mittwochs in den Kernarbeitszeiten von 14.00 bis 16 Uhr geöffnet.
Ein zweiter Dienstleistungsnachmittag mit einer Öffnungszeit bis 17.30 Uhr kann aus personaltechnischen Gründen erst ab 01. Juni 2010 eingeführt werden.
Es zeigt sich, dass auf den neuen Bürgermeister Verlass ist und er seine Wahlversprechen auch einhält betonen die Grünen.
Jahresmitgliederversammlung der Grünen 2009
"Ich freue mich, so viele neue Mitglieder und Mitstreiter begrüßen zu können." Mit diesen worten eröffnete Gudrun Hansen-Gödecke die diesjährige Jahresmitgliederversammlung der Ladberger Bündnisgrünen. Insbesondere hob sie hervor, dass so viele engagierte Frauen Interesse an der Mitarbeit bei den Grünen haben.
Am Dienstag war Lothar Mittag noch in Lengerich und unterstützte dort die Bürgermeisterkandidatin der Grünen, Anne Engelhard, am Samstag spielte der grüne Bürgermeister von Rhede mit seiner Band "Six Pack" auf der Ladberger Kirmes. Durch Vermittlung von Jörg Berlemann, dessen Schwager ebenfalls Mitglied der Band ist, hatten die 6 Musiker ihren zweiten Auftritt auf der Ladberger Kirmes.
Bei seinem Zwischenstopp in Ladbergen im Rahmen seiner Wahlkampftour hat Landrat Kubendorff der Gemeinde zugesichert, sich für den Erhalt der S 50-Haltestelle "Abzw. Grevener Str." einzusetzen.
<link osts gruenes-cms.de httpdocs userspace nw ov_ladbergen dokumente presse s50-kubendorff.pdf _self>Bericht der WN vom 05.08.2009 zu diesem Thema
Auf Antrag der Grünen hat der Verkehrsausschuss des Kreises am 03. März einstimmig für eine unmittelbare Anbindung von Ladbergen an die S50-Linie gestimmt.
Herzlich willkommen auf der Homepage der Ladberger Bündnisgrünen.
Kontakt: info@ gruene-ladbergen.de
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
Der Ausbau der Solarenergie ist ein elementarer Baustein der globalen Energiewende. Das vor 25 Jahren eingeführte grüne [...]
Die ersten Ergebnisse von CDU, CSU und SPD in Form von Arbeitspapieren sind eine Aneinanderreihung von einzelnen Wahlversprechen, aber es fehlt [...]